Schneller Wien-Marathon
Die 23. Auflage des Wien-Marathon wartete am Sonntag mit schnellen Endzeiten auf. Überraschend gewann bei den Männern der Marokkaner Lahoucine Mrikik in neuem Streckenrekord von 2:08:20 Stunden. Er blieb damit um 15 Sekunden unter der zwei Jahre alten Wiener Bestmarke des Kenianers Samson Kandie.
Tomo Morimoto verbesserte in Wien ihre Bestzeit deutlich (Foto: VCM)
Der 33-Jährige pulverisierte bei etwas kühlerer Witterung als parallel in Düsseldorf seine persönliche Bestzeit, die bislang mit 2:13:31 Stunden notiert war, förmlich. Als sein stärkster Widersacher kristallisierte sich Peter Chebet (Kenia; 2:08:56 h), der exakt zwei Minuten vor dem Ukrainer Dmytro Baranovsky das Ziel erreichte, heraus. Vierter wurde mit Stanley Leleito (2:12:49 h) ein weiterer Kenianer.Bei den Frauen setzte sich mit Tomo Morimoto eine der beiden japanischen Eliteläuferinnen durch. Die Asiatin kam auf gute 2:24:33 Stunden und unterbot damit ebenfalls ihre bisherige Bestzeit (2:27:46 h) deutlich. Die erst 22-Jährige ließ ihre Landsfrau Chieko Yamasaki (2:29:09 h) deutlich hinter sich. Dritte wurde die Kenianerin Mary Ptikany (2:31:29 h).
Ein tolles Marathondebüt lieferte die Österreicherin Susanne Pumper ab. Die Lokalmatadorin fixierte in 2:31:21 Stunden einen neuen österreichischen Rekord.