Marathon-Veranstalter wollen keine Dopingsünder
Die fünf Veranstalter der "World Marathon Majors"-Serie, Boston, London, Berlin, Chicago und New York, wollen keine Dopingsünder mehr zu ihren Rennen einladen. Diese Entscheidung, die ab sofort gilt, gaben die Veranstalter im Anschluss an ein zweitägiges Treffen in New York (USA) bekannt.
Marathon-Veranstalter treten dem Doping entgegen (Foto: Klaue)
Die fünf Veranstalter wollen damit ein Signal im Kampf für einen sauberen Sport setzen. In einer Erklärung der Renndirektoren heißt es: "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um jemanden vom Betrügen abzuschrecken. Die Konsequenzen des Betrügens müssen so drakonisch sein, dass es keinen Anreiz zum Betrügen gibt. Wenn jemand die Doping-Regularien verletzen sollte, wird diese Person nicht mehr zu unseren Rennen eingeladen. Wir müssen die Integrität unseres Sports beibehalten, und wir müssen diejenigen sein, die den Athleten entsprechend entgegen treten. Genauso wichtig ist es, dass es Athleten gibt, die unser Anliegen und unseren Willen teilen, um den Sport noch erfolgreicher werden zu lassen als er schon ist."
Außerdem unterstrichen die Veranstalter, dass sie die Doping-Tests in ihren Rennen noch weiter ausbauen wollen.