Kugelstoßerinnen sicher ins Finale
Die beiden deutschen Kugelstoßerinnen Nadine Kleinert (SC Magdeburg) und Petra Lammert (SC Neubrandenburg) haben am Sonntagvormittag bei der Weltmeisterschaft in Osaka (Japan) mühelos das Finale erreicht.

Nadine Kleinert überzeugte schon in der Qualifikation (Foto: Chai)
Die Olympia-Zweite Nadine Kleinert übertraf gleich im ersten Versuch die 19 Meter. "Die 19,17 Meter waren meine beste Weite jemals in einer Qualifikation. Es war kurz und schmerzlos."Mit der Hitze hatte die erfahrene Athletin keinerlei Probleme. "Ich bin auch bei den Weltmeisterschaften in Sevilla und Edmonton und bei den Olympischen Spielen in Athen damit gut zurecht gekommen", erklärte sie. Just bei diesen drei Wettkämpfen holte sie am Ende auch eine Medaille. Eine Prognose wagte sie aber nicht: "Wie immer können die besten Acht eine Medaille holen. Es ist absolut tagesformabhängig. Wichtig ist bei mir der erste Stoß."
Petra Lammert erleichtert
Die EM-Dritte Petra Lammert löste ihre Aufgabe ebenfalls im ersten Versuch mit 18,72 Metern und war danach erleichtert: "Meine Nerven waren angespannt. Jetzt bin ich froh und happy, dass ich es geschafft habe. Ich hoffe, dass ich am Abend im Finale locker rangehen und mein Ding durchziehen kann."
Die einzigen weiteren 19-Meter-Stoßerinnen der Ausscheidung neben Nadine Kleinert waren die Neuseeländerin Valerie Vili (19,45 m) und Meiju Li aus China (19,05 m).
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