1.500 Meter - Gedrängel bei den Zeitschnellsten
So hatten sich das manche der weltbesten Mittelstrecklerinnen ihren 1.500-Meter-Vorlauf nicht vorgestellt. Während die Favoritinnen Maryam Yusuf Jamal (Bahrain; 4:08,76 min), Gelete Burka (Äthiopien; 4:07,75 min) und Anna Alminova (Russland; 4:08,13 min) ihre Rennen gewannen, mussten einige Finalanwärterinnen um ihr Weiterkommen zittern, weil sie es nicht unter die ersten Sechs geschafft hatten.
Besonders groß war das Aufatmen bei der Kenianerin Viola Jelagat Kibiwot (4:09,18 min) und der Polin Lidia Chojecka (4:09,38 min), nachdem sie als eine der Zeitschnellsten weitergekommen waren. Dagegen scheiterte die Hallen-EM-Zweite aus Russland, Oksana Zbrozhek, mit 4:09,84 Minuten.Im zweiten Vorlauf gestürzt und dann abgeschlagen ins Ziel gekommen (4:27,36 min) war die Kenianerin Irene Jelagat, die U20-Weltmeisterin von 2006. Ebenfalls auf der Strecke blieb die in Großbritannien als großes Talent gehandelte Stephanie Twell, die in 4:18,23 Minuten nur als Zwölfte in die Wertung kam.
Eine deutsche Starterin war nicht mit dabei.
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