Christina Schwanitz nicht wach genug
Christina Schwanitz konnte am Sonntag bei der Hallen-WM in Valencia (Spanien) nicht in den Kampf um die Kugelstoß-Medaillen eingreifen. Die Athletin des SV Neckarsulm, mit einer Vorleistung von 19,68 Metern angetreten, kam über 18,55 Meter und Platz sechs nicht hinaus.

„Ich hatte mir mehr erhofft, bin aber nicht aus dem Knick gekommen. Ich war nicht wach und ich glaube, ich bin es zu locker angegangen. Meine Aufregung war für eine Weltmeisterschaft einfach zu wenig“, sagte Christina Schwanitz. „In der Vorbereitung hatte dabei alles gepasst. Ich habe alle Rituale eingehalten.“
Zweimal zwanzig Meter von Valerie Vili
Den Titel holte sich erwartungsgemäß die Freiluft-Weltmeisterin Valerie Vili. Die Neuseeländerin stellte schon mit ihrem ersten Versuch, der mit 20,19 Metern als neuer Ozeanien-Hallenrekord gemessen wurde, die Weichen auf Sieg. Darüber hinaus gelang ihr später noch ein weiterer 20-Meter-Stoß (20,07 m).
Nadzeya Ostapchuk (Weißrussland) gewann mit 19,74 Meter Silber sicher vor der Chinesin Meiju Li, die im letzten Durchgang ihre persönliche Bestleistung noch auf 19,09 Meter steigerte und sich damit auf das Podest stoßen konnte.
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