Schultz: "Hatte noch nicht das perfekte Rennen"
Nach dem EM-Titel war für Ingo Schultz Schweigen Gold. Die nächtliche Trennung von Schwimmerin Antje Buschschulte hatte die sportlichen Schlagzeilen überdeckt. Der 400-m-Europameister zog es danach vor, die Medien zu meiden. Interviewanfragen lehnte er fast kategorisch ab. Für das neue "Leichtathletik magazin", das ab heute am Kiosk zu haben ist, nahm sich der 27-Jährige dagegen viel Zeit.
Ingo Schultz verrät im neuen "Leichtathletik magazin", wie er die hektischen Tage nach dem EM-Gold überstanden hat
In einem sechsseitigen Interview berichtet der 2,01-Meter-Mann von den hektischen Tagen nach dem Gold-Triumph von München und davon, dass er an der Uni in Hamburg mit einem roten Teppich empfangen wurde. Außerdem verrät er, dass er jetzt ein neues Lieblings-Video hat, dass sein Privatleben in Zukunft für die Medien Tabu sein wird und dass es nach der in den Medien breitgetretenen Trennung seiner Ansicht nach zu einem "kleinen Imageschaden" gekommen ist. Trotz seiner Erfolge hatte Schultz noch nicht das perfekte Rennen. "Das wird es auch nicht geben", sagte der Oberleutnant. "Wenn das gerannt ist, muss ich aufhören." Als sein großes Vorbild bezeichnet er Michael Johnson. "So lange die Weltspitze zu dirigieren, ist schon Wahnsinn", meinte Schultz gegenüber dem "Leichtathletik magazin". Zudem formuliert Schultz bescheidene Ziele für das WM-Jahr 2003 und kündigt nach dem Weltcup in Madrid eine längere Pause an. "Ich werde keine Hallensaison machen und vermutlich erst im Januar wieder mit dem speziellen Training beginnen." Das komplette Interview mit Ingo Schultz und vieles mehr lesen Sie im neuen "Leichtathletik magazin"!