Betty Heidler in bestechender Frühform
Hammerwurf-Weltmeisterin Betty Heidler ist in prächtiger Verfassung. Die Frankfurterin nutzte am Freitag ein Meeting in Germiston (Südafrika), um mit 74,25 Metern so weit zu werfen wie seit ihrem Titelgewinn 2007 in Osaka (Japan) nicht mehr.
Ihre Vereinskolleginnen Kathrin Klaas, die mit 73,34 Metern nur elf Zentimeter unter ihrer Bestleistung blieb, und Andrea Bunjes (68,32 m) machten im Rahmen ihres momentanen Trainingslager-Aufenthalts den geglückten Formtest perfekt.„Der Grund für meine Rückkehr ins Trainingslager nach Südafrika war, den Weg zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft einzuschlagen“, sagte Betty Heidler gegenüber iaaf.org. „Die WM in Berlin ist in diesem Jahr was ganz Besonderes für mich. Vor dem heimischen Publikum will ich wieder Gold gewinnen.“
Im Frauen-Hammerwurf fordert der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) eine zweimalige Erfüllung einer Norm von 70,00 Metern. Den in einer Woche anstehenden Winterwurf-Europacup eingeschlossen, läuft die Zeitspanne dafür aber erst ab 1. April.