Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Darren Campbell (Foto: Kiefner)
Darren Campbell Sprinttrainer für Waliser Rugby-SpielerEinen prominenten Sprinttrainer haben die Waliser Rugby-Spieler in den nächsten Wochen. Darren Campbell, der 200-Meter-Olympia-Zweite von Sydney, hilft dem walisischen Rugby-Verband, sein Team auf die im November anstehenden Länderspiele vorzubereiten. Das Engagement werde langfristig sein, hofft der 29-Jährige. Der in Cardiff lebende Campbell träumt davon, das Team auch bei der im kommenden Jahr anstehenden WM zu begleiten.
Nouria Benida will nach ihrer Babypause WM-Gold
Der WM-Titel in Paris ist das erklärte Ziel von 1500-Meter-Olympiasiegerin Nouria Benida aus Algerien. Sie hat im März diesen Jahres eine Tochter zur Welt gebracht und deshalb keine Rennen bestritten. Vor zwei Monaten begann sie nun wieder mit dem Training und ist derzeit im Trainingslager in Marokko. Nach Aussage ihres Ehemannes und Trainers, Anmar Benida, wird seine Frau aber wohl keine Hallensaison bestreiten, sondern erst wieder im Frühjahr Rennen laufen.
Indische Siegerin der Asienspiele gedopt – Medaillen aberkannt
Der indischen 1500-Meter-Siegerin und 5000-Meter-Dritten der Asienspiele, Sunita Rani, sind ihre beiden vor wenigen Tagen in Pusan/Südkorea gewonnen Medaillen wieder aberkannt worden. Grund: Sowohl nach dem 1500-Meter-Rennen als auch nach dem 5000-Meter-Lauf war Rani positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet worden. Neue Titelträgerin über 1500 Meter ist Tatjana Borisowa aus Kirgisien, neue 5000-Meter-Dritte die Inderin Madhuri Singh. Der Fall liegt nun der IAAF vor. Sie muss über eine mögliche Sperre für Rani entscheiden.
Melanie Paschke macht weiter
Die Wattenscheider Sprinterin Melanie Paschke hat ihren Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Um mehr Zeit für ihre Familie zu haben, hatte die 32-Jährige EM-Fünfte und Staffel-Zweite von München eigentlich ihre Karriere beenden wollen. Doch jetzt verständigte sie sich nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen mit ihrem Verein, dem TV Wattenscheid 01, auf eine Vertragsverlängerung.
Dieter Baumann sagt Teilnahme am Great Ethiopien Run ab
Der Tübinger Dieter Baumann wird nicht an der zweiten Auflage des Great Ethiopien Run teilnehmen. Das teilten die Organisatoren mit. Der größte Straßenlauf Afrikas findet in diesem Jahr am 3. November statt.
Franka Dietzsch erneut am Meniskus operiert
Beim ersten Eingriff war nicht alles gut gegangen, deshalb musste sich Franka Dietzsch, Ex-Welt- und Europameisterin im Diskuswurf, nun erneut am Meniskus operieren lassen. Die 34-Jährige vom SC Neubrandenburg ist trotz der bis Ende des Jahres anstehenden Zwangspause guter Hoffnung, sich für die WM in Paris qualifizieren zu können.
Tegla Loroupe und Eticha Tesfaye in Lausanne siegreich
Die frühere Marathon-Weltbeste und dreimalige Halbmarathon-Weltmeisterin Tegla Loroupe aus Kenia hat gestern den Lausanne-Marathon für sich entschieden. In 2:29:03 Stunden lief sie zum 14. Mal in ihrer Karriere unter 2:30 Stunden und stellte zudem einen neuen Streckenrekord auf. Es war ihr erster Marathon-Sieg seit dem Erfolg in London im Jahr 2000. Bei den Männern passierte der Äthiopier Eticha Tesfaye nach 2:11:22 Stunden als Erster die Ziellinie.
Astrid Benöhr gewinnt niederländische 100-km-Meisterschaft
Astrid Benöhrs Ausflug zur niederländischen 100-km-Meisterschaft ist erfolgreich gewesen. Die deutsche Ultra-Sportlerin aus Bergisch-Gladbach kam nach 8:56:59 Stunden als Erste im Ziel an.
Deutsche Siegerin in Echternach
Beim Euro-Marathon im luxemburgischen Echternach hat Heidi Schneider (LT FSV Ralingen) am Sonntag für einen deutschen Sieg gesorgt. In 2:52:31 Stunden war sie die Schnellste. Aus Polen kam der schnellste Mann. Mariusz Kaminski gewann in 2:25:48 Stunden.
37-jährige Ukrainerin überrascht beim Columbus-Marathon
Die Ukrainerin Lyudmila Pushikina hat beim 23. Columbus-Marathon/USA mit einer weiteren Steigerung ihrer persönlichen Bestzeit auf nun 2:28:23 Stunden überrascht und erstmals in ihrem Leben die 2:30-Stunden-Grenze durchbrochen. Die Siegerin verbesserte sich in diesem Jahr um über zehn Minuten. Auch der Männer-Sieg ging nach Osteuropa. Sergej Fedotov triumphierte nach 2:18:05 Stunden.
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