Zu hohe Steuern: Usain Bolt nicht in London
Die Achillessehne spielt wieder mit, aber die britischen Steuergesetze nicht: Jamaikas Leichtathletik-Star Usain Bolt verzichtet wegen zu hoher Ansprüche des Fiskus am 13./14. August auf den Start beim Diamond League-Meeting in London.
„Mein Manager Ricky Simmons hat mir erzählt, ich könnte mehr Steuern an den Staat zahlen, als ich für mein Rennen einnehme. Darum werde ich nicht antreten“, sagte er.Usain Bolt war nach sechswöchiger Pause wegen Achillessehnenproblemen am Donnerstag in Lausanne (Schweiz) auf die Kunststoffbahn zurückgekehrt und hatte in 9,82 Sekunden die 100-Meter-Jahresweltbestzeit seines Landsmannes Asafa Powell egalisiert.
Quelle: Sport-Informations-Dienst