Karsten Kobs dementiert Vorwürfe
Laut der Kölner Boulevardzeitung "Express" (Donnerstag-Ausgabe) hat Karsten Kobs gesagt, dass "in der Welt mehr gedopt wird als je zuvor. Auch in Deutschland."
Karsten Kobs dementiert die verbreiteten Vorwürfe (Foto: Chai)
Diese Aussage dementierte der Europacup-Sieger im Hammerwerfen am Donnerstag entschieden: "Dieses Zitat ist mir in den Mund gelegt worden. Mit solchen Vorwürfen würde ich nie in die Öffentlichkeit gehen. Ich behalte mir rechtliche Schritte vor." In einem ersten Gespräch mit dem Vizepräsidenten Leistungssport des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, Rüdiger Nickel, stellte Kobs klar , dass er solche Vorwürfe nie erhoben habe. Er wisse genau wie sensibel diese Thematik sei und er würde nie Behauptungen aufstellen, die er nicht beweisen könne.
Keine Veranlassung zu zweifeln
Rüdiger Nickel sagte nach dem Gespräch mit Kobs: "Es war ein sehr konstruktives Gespräch und ich habe keine Veranlassung an der Richtigkeit seiner Aussagen zu zweifeln. Ein Bedarf für Konsequenzen besteht gegenwärtig nicht. Wir werden das Gespräch fortführen, weil sowohl Kobs als auch der DLV an einer effektiven Dopingbekämpfung interessiert sind."
Ein ausführliches Interview mit Karsten Kobs zu dieser Thematik finden Sie auf www.leichtathletik.de ...
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