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4.336 Seniorensportler starten bei Hallen-WM in Daegu

Die Nachmelde-Frist für die Hallen-Weltmeisterschaften der Senioren, die vom 19. bis zum 25. März 2017 in Daegu stattfinden.ist verstrichen. Das Organisationskomitee in Südkorea erwartet nach Eingang der letzten Meldungen 75 Nationen mit 4.336 Athletinnen und Athleten, die bei 7.773 Starts um Meisterschaftsehren kämpfen werden.
Karl-Heinz Flucke

Nach 3.600 Teilnehmern 2008 im französischen Clermont-Ferrand und 3.821 Teilnehmern 2014 in Budapest (Ungarn) bedeutet die Meldezahl für Daegu eine weitere Steigerung um rund 13 Prozent. Die Rangfolge der teilnehmerstärksten Nationen wird naturgemäß vom Veranstalterland Südkorea mit 2.819 Athletinnen und Athleten angeführt, gefolgt von Japan (152), Großbritannien/Nordirland (109), USA (102), Hongkong (88), Australien (84), Spanien (82), Deutschland (74), Frankreich (70), China (52) und Italien (43).

Bei der deutschen Delegation ist in der Altersklasse M85 Manfred Kunze (Jahrgang 1931) vom SV Motor Hainichen der älteste Teilnehmer. Er wird im Wurf-Mehrkampf und  in den Wurf-Einzeldisziplinen antreten. Geherin Ursula Herrendörfer vom Polizei SV Berlin (Jahrgang 1940) ist die älteste deutsche Teilnehmerin und wird im 10 Kilometer Straßengehen starten. Als jüngste Teilnehmer finden wir Anne Reuschenbach (LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain) im  Hürdenlauf und  den Wurfdisziplinen sowie  Ingo Mühlhöfer (LG Fichtelgebirge) im Stabhochsprung in den Meldelisten.

Großes Interesse am Halbmarathon

Mit 1.222 Athletinnen und Athleten ist der Halbmarathonlauf die am stärksten besetzte Disziplin, vor dem 60-Meter-Sprint (961), dem Crosslauf (581) und den 200 Metern (558). Bei den technischen Disziplinen weist der Weitsprung die größte Teilnehmerzahl auf (364). Auch der Fünfkampf wird mit 183 gemeldeten Athletinnen und Athleten wohl im Zeitplan für lange Nächte sorgen. Die am stärksten vertretene Altersgruppe stellt bei den Seniorinnen die W45 mit 429 Athletinnen und bei den Senioren die M50 mit 1.047 Athleten.

Mit Karl-Heinz Flucke und Jörg Erdmann werden den deutschen Athletinnen und Athleten vor Ort zwei erfahrene Teamleader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.  Physiotherapeut Thorsten Beckemeyer komplettiert das Team, das natürlich auch mit der Unterstützung von WMA-Vizepräsidentin Margit Jungmann rechnen kann.

Derzeit arbeitet das  technische Team mit Hochdruck am Zeitplan, der angesichts der großen Teilnehmerzahl eine besondere Herausforderung darstellt.

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