Daniela Rath braucht dritten Versuch für's Finale
Die vielbeschworene neue mentale Stärke war bei der Hallen-WM in Budapest bereits in der Hochsprung-Qualifikation bei der deutschen Zwei-Meter-Springerin Daniela Rath gefragt. Die geforderten 1,96 Meter meisterte sie erst mit ihrem dritten Versuch, nachdem sie zuvor 1,90 und 1,93 Meter glatt ohne Makel übersprungen hatte.
Daniela Rath machte es spannend (Foto: Kiefner)
"Ich weiss, dass ich auch im Dritten noch gut springen kann", sagte Daniela Rath nach der Ausscheidung, "ich bin jetzt froh, die Quali überstanden zu haben und muss mich für das Finale schnell regenerieren. Ich will morgen nicht nur dabei sein, dafür bin ich zu ehrgeizig."Vier Springerinnen verließen im Gegensatz zu der Leverkusenerin mit einer blütenweißen Weste die Anlage. Die Ukrainerinnen Vita Stopina und Vita Palamar tankten auf diese Weise wie die Russinnen Anna Chicherova und Yelena Slesarenko für das Finale Selbstvertrauen.
Melanie Skotnik unter Wert
Venelina Veneva (Bulgarien), Blanka Vlasic (Kroatien) und Marta Mendia (Spanien) ergänzen das Feld der besten acht Hochspringerinnen, die am Sonntag die Medaillen unter sich ausmachen werden.
Die zweite DLV-Starterin, Melanie Skotnik, konnte mit 1,86 Metern nicht an ihre Saisonbestleistung (1,93 m) heranspringen und hatte bei ihrer ersten Hallen-WM sichtlich Mühe.
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