Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Daumen nach oben bei Karin Ertl. Für sie zählt die EM im Münchner Olympiastadion ganz besonders. (Foto: Olma)
Karin Ertl konnte auf Kos gut trainieren"Das Wetter hätte etwas wärmer sein können, aber wir konnten sehr gut trainieren", berichtet Siebenkämpferin Karin Ertl nach ihrer Rückkehr vom Trainingslager auf Kos. Dort arbeitete sie mit den deutschen Kurzstrecklern unter der Regie von Ewald Kaufmann, der sie in diesem Jahr auf ihrem Weg zur Europameisterschaft gemeinsam mit ihrem Stammtrainer Wolfgang Frenzl und Joachim Lipske unterstützt. "Die Bedingungen, was Platz, Geräte, Kraftraum und Physio betrifft, waren sehr gut." Nun gilt der Blick der 27jährigen natürlich schon den anstehenden Aufgaben im Sommer. Mehr über Karin Ertl gibt es im Internet unter www.karin-ertl.de
Inga Leiwesmeier im Netz
Die Weitspringerin Inga Leiwesmeier ist seit kurzer Zeit mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Unter www.inga-leiwesmeier.de finden Sie interessante und aktuelle Infos von der Paderbornerin. Das Angebot reicht von aktuellen News über persönliche Daten und Bilder bis hin zu einem Pressespiegel und einem Gästebuch.
Stefan Schmid - Über Vorarlberg und Polen nach München
Gemeinsam mit seinen Zehnkampfkollegen Florian Schönbeck, Andre Niklaus, Lars Albert, Stefan Drews, Stefan Zeyen und Dennis Leyckes kehrte der WM-Siebte Stefan Schmid vor kurzem aus dem gemeinsamen Trainingslager in Boulouris (Frankreich) zurück. Seine Planung für den Sommer umfasst drei Wettkämpfe. Den Start im österreichischen Götzis am 1. und 2. Juni will sich der Franke nicht nehmen lassen, vor allem, weil es möglicherweise seine letzte Saison sein wird. Nach einer kurzen Pause möchte der 31jährige beim Mehrkampf-Europacup in Polen (29./30.6.) die deutschen Farben vertreten. Sein Ziel in diesen beiden Wettkämpfen ist es natürlich, die EM-Qualifikation für München unter Dach und Fach zu bringen und außerdem auch in diesem Jahr wieder in der Mehrkampf-Challenge-Wertung eine vordere Platzierung zu erreichen. Verzichten wird Stefan Schmid allerdings auf das große Finale im September in Talence, wo er noch im Vorjahr die Saison beschloss. Aus gutem Grund: zu der Zeit erwartet seine Gattin das zweite gemeinsame Kind.
Nachwuchsfreuden bei Andrea und Armin Baumert
Die frühere Hochspringern Andrea Baumert (geb. Arens) bekam Nachwuchs und konnte sich am 9. April mit ihrem Ehemann Armin Baumert, auch selbst einst aktiver Leichtathlet und jetzt Geschäftsführer im Bereich Leistungssport beim Deutschen Sportbund, über die gemeinsame Tochter Lara freuen. Die leichtathletik.de-Redaktion gratuliert den stolzen Eltern zur Geburt und wünscht ihnen alles Gute!
US-Dopingfall kommt beim CAS auf den Tisch
Der US-Dopingfall aus dem Jahr 2000, bei dem ein Athlet trotz vorausgegangenem positiven Ergebnis bei den Olympischen Spielen startete und sich der US-Verband bislang weigerte, den Namen bekanntzugeben, wird nun von dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne behandelt werden. Nachdem sich Weltverband IAAF und US-Verband USATF den Fall wie einen Ping-Pong-Ball, verbunden mit großen Medienschlagzeilen, zuspielten, wurde nun dieser Weg eingeschlagen. Beide Verbände verständigten sich darauf am Rande der IAAF-Council-Sitzung am vergangenen Wochenende in Nairobi.
Edwards will Titelsammlung komplettieren
Das Trainingslager im sonnigen Florida motiviert Dreisprung-Weltrekordhalter Jonathan Edwards für den Sommer. Er will bei den Commonwealth Games in Manchester seine Titelsammlung komplettieren. Auch schloss er nicht aus, seine Karriere noch bis zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen fortzusetzen, wenn er gesund bleibt. Edwards wird im nächsten Monat 36 Jahre alt.
Athletenproteste in Australien
Sieben australische Athleten protestieren gegen die Nicht-Nominierung zu den Commonwealth Games in Manchester. Die Liste der Aktiven wird angeführt von Hürdensprinter Kyle Vander-Kuyp, dem Inhaber des Landesrekordes. Für die Australier ist die Veranstaltung der absolute Saisonhöhepunkt in diesem Jahr, in dem keine Weltmeisterschaft oder Olympische Spiele stattfinden.
Maurren Higa Maggi in toller Frühform
Die brasilianische Weitspringerin Maurren Higa Maggi flog am vergangenen Wochenende in Sao Paulo auf 7,17 Meter, allerdings war der Rückenwind (2,6 m/s) zu stark, um für die Leistung offizielle Anerkennung zu bekommen. Mit 6,92 Metern als gültigem Sprung unterstrich sie aber unabhängig davon ihre bereits gute Form. Sie startete auch über die 100 Meter Hürden und brachte dort die Uhr bei 13,29 Sekunden zum Stillstand.