Roman Fricke und Jacques Freitag sind raus
Der olympische Traum von Roman Fricke ist ausgeträumt. Der Leverkusener Hochspringer konnte sich anders als im Vorjahr bei der WM in Paris nicht fürs Finale qualifizieren. In Athen scheiterte er drei Mal an 2,25 Metern und schied mit 2,20 Metern aus. Die geforderte Qualifikationshöhe betrug 2,28 Meter.
Roman Fricke kam in Athen nicht ins Finale. (Foto: Klaue)
Das gleiche Schicksal erlitt der Weltmeister von Paris, Jacques Freitag. Der Südafrikaner präsentierte sich nach seiner Fußgelenksverletzung flügellahm und nahm mit 2,20 Metern Abschied von den Spielen in Athen: "Ich hatte Probleme. Mir fehlt wahrscheinlich das Training. Aber 2005 gibt es die WM. Das ist mein nächstes Ziel."Auch Sposób und Strand scheitern
Als Roman Fricke zum dritten Mal die auf 2,25 Metern liegende Latte gerissen hatte, lag er auf der Matte und schlug zuerst die Hände vors Gesicht. Der Traum vom Olympischen Finale war ausgeträumt. Und das, obwohl es bis dato eine fast optimal verlaufene Saison für den 27-Jährigen war. Er hatte sich auf 2,30 Meter gesteigert und in der Vergangenheit stets bei großen Wettkämpfen überzeugt. In Athen gelang ihm das erstmals nicht.
Neben Jacques Freitag schafften die ebenfalls im Vorfeld zum Kreis der Medaillenkandidaten zählenden Grzegorz Sposób (Polen, 2,20 m) und Staffan Strand (Schweden; 2,25 m) den Cut nicht. Das Hochsprung-Finale steht am Sonntag um 18.30 Uhr (MESZ) an.
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