User fordern harte Linie bei versäumten Tests
Die leichathletik.de-User sprechen sich bei versäumten Dopingtests für eine harte Linie der Sportverbände aus. Mehr als die Hälfte (58,33 %) hat bei unserer jüngsten Umfrage dafür plädiert, diesen als positiven Test zu bewerten und eine Sperre auszusprechen.
Unsere User sprechen sich für eine harte Linie im Anti-Doping-Kampf aus (Foto: Klaue)
Fast ein weiteres Drittel (31,86 %) der Besucher ist der Ansicht, dass die betreffenden Athleten sofort suspendiert werden und im Anschluss daran ein Verfahren durchgeführt werden sollte. Eine deutliche Minderheit (jeweils 4,9 %) will eine Sperre erst nach dem dritten Versäumnis aussprechen oder den Test einfach nachholen.Das derzeitige Regelwerk, das mit den Fällen von Kostas Kenteris und Ekaterini Thanou (Griechenland) bei den Olympischen Spielen in Athen ins Gespräch kam, unterscheidet zwei Fälle von möglichen Sperren. Zum einen drei sogenannte "Missed Tests" innerhalb von 18 Monaten, bei denen es die Athleten versäumt haben, ihren Aufenthaltsort korrekt oder gar nicht anzugeben, und deshalb keine Kontrolle durchgeführt werden konnte. Anders ist die Lage, wenn die Athleten zu einer Kontrolle aufgefordert werden und dieser wissentlich nicht nachkommen. Hier wäre eine Zwei-Jahres-Sperre die Konsequenz.
Welche Konsequenz bei versäumtem Dopingtest?
Die genaue Stimmenverteilung:
58,33 % - Versäumter Test = Positiver Test und Sperre
31,86 % - Sofort Suspendierung und dann Verfahren
4,9 % - Im Zweifel Freispruch für den Angeklagten
4,9 % - Erst Sperre nach drittem Versäumnis
Gesamtstimmen: 204
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