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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Oftersheim plant Empfang für Weltmeisterin Malaika Mihambo

Nach ihrem Urlaub in Thailand wird Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) am 10. November in Oftersheim empfangen. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung ankündigt, beginnt der Empfang um 18 Uhr in der Kurpfalzhalle. Anwesend sein wird unter anderem Philipp Krämer, Präsident des Badischen Leichtathletikverbandes. Interessierte haben die Möglichkeit, über die E-Mail-Adresse malaika-empfang@tsv-oftersheim.de vorab Fragen an die Welt- und Europameisterin zu stellen.

Christina Honsel wechselt zum TV Wattenscheid 01

Hochspringerin Christina Honsel (LG Olympia Dortmund) wird ab dem kommenden Jahr für den TV Wattenscheid 01 an den Start gehen. „Hier kann ich an meinem großen Ziel Olympia weiter arbeiten“, erklärte die U23-Vize-Europameisterin. „Wir haben Christina Honsel schon seit ungefähr zwei Jahren im Blick“, sagt TV 01-Manager Michael Huke zur Neuverpflichtung, „eine WM-Teilnehmerin ist immer auch ein Vorbild.“ Die 22-Jährige trainiert bereits in der Trainingsgruppe von Brigitte Kurschilgen um Falk Wendrick (LAZ Soest) und Viktoria Gottlieb (TV Wattenscheid 01). pm

adh hält an Universiade-Bewerbung fest

Der Allgemeine Deutsche Hochschulverband (adh) strebt nach wie vor eine Bewerbung für die Universiade 2025 an. „Wir können die Hallen mit Zuschauern füllen“, sagte Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen, der Botschafter des Hochschulverbandes ist. Wie das Portal insidethegames berichtet, befindet sich der adh im Austausch mit der Rhein-Ruhr-Initiative, die eine Olympiabewerbung für 2032 ins Auge gefasst hat. Der internationale Hochschulsportverband FISU wird nach den Olympischen Spielen in Tokio über die Vergabe der Universiade entscheiden.

Diack-Prozess beginnt im Januar

Vom 13. bis zum 23. Januar 2020 muss sich der frühere IAAF-Präsident Lamine Diack in Paris vor Gericht verantworten. Wie Eurosport berichtet, ist der 86-jährige Senegalese wegen aktiver und passiver Korruption, Geldwäsche in organisierten Banden und Veruntreuung angeklagt. Diacks Sohn Papa Massata wird Geldwäsche in organisierten Banden, aktive Korruption und Komplizenschaft bei passiver Korruption vorgeworfen. Der ehemalige Marketingberater des Weltverbands steht auf der Fahndungsliste der Interpol, die senegalesische Regierung weigert sich, ihn nach Frankreich auszuliefern. Vier weitere ehemalige Funktionäre stehen ebenfalls vor Gericht.

Tokio verlangt von IOC Erklärung zu Marathon-Verlegung

Zum Auftakt eines dreitägigen Treffens zwischen Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio (Japan) und Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat Gouverneurin Yuriko Koike eine Erklärung für die geplante Verlegung der Marathon- und Gehwettbewerbe gefordert. Das IOC plant, die Straßenwettkämpfe aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht in Tokio, sondern im 800 Kilometer entfernten Sapporo auszutragen. Yuriko Koike ist gegen das Vorhaben: „Es ist mein Wunsch, dass die Marathon- und Geherwettbewerbe in Tokio stattfinden“, betonte sie. Der Vorsitzende der IOC-Koordinierungskommission John Coates hatte zuletzt erklärt, die Entscheidung des Komitees stehe fest. dpa

Kugelstoß-Finale in Doha: Vier Millimeter trennten die Medaillengewinner

Im stärksten und knappsten Kugelstoß-Finale aller Zeiten hatte bei den Weltmeisterschaften in Doha (Katar) Joe Kovacs (USA) mit 22,91 Metern Gold vor seinem Landsmann Ryan Crouser und Titelverteidiger Tomas Walsh (Neuseeland) gewonnen, die beide 22,90 Meter stießen. Wie Athletics International informiert, trennten die drei Medaillengewinner letztlich nur vier Millimeter. Der siegreiche Stoß von Kovacs sei bei 22,911 Metern gelandet, Walshs weitester Versuch wurde mit exakt 22,908 Metern gemessen, Crousers mit 22,907. Aufgrund des besseren zweiten Versuches hatte Olympiasieger Crouser vor dem Neuseeländer Silber gewonnen. eme/aj

Usain Bolt will als Zuschauer zu Olympia

Sprint-Weltrekordler Usain Bolt (Jamaika) will auch nach seinem Karriereende der Leichtathletik treu bleiben. Im kommenden Jahr wolle er bei vielen Meetings als Zuschauer dabei sein, sagte der 2017 zurückgetretene achtmalige Olympiasieger. „Dieses Jahr habe ich außer (Noah) Lyles und (Justin) Gatlin niemanden gekannt“, bekannte der 33-Jährige. Auch zu den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) will der elfmalige Weltmeister reisen. Er werde auf jeden Fall Sponsorentermine wahrnehmen und könne sich auch vorstellen, für Eurosport tätig zu sein, sagte der Jamaikaner. eme/aj

Frankfurt Marathon im Video

Rekorde, Olympia-Normen und Freude am Laufen in der Main-Metropole

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