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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Lechner

Philipp Pflieger wechselt nach Hamburg

Marathonläufer Philipp Pflieger verlässt die LG Telis Finanz Regensburg und wird vom 1. Januar 2020 an für mindestens eine Saison für das Lauf-Team Haspa Marathon Hamburg starten. Das gab der Langstreckenläufer am Mittwoch in der Hansestadt bekannt. Zudem kündigte der 32-Jährige an, beim Marathon am 19. April in der Elbmetropole die Norm von 2:11:30 Stunden für die Olympischen Spiele in Tokio angreifen zu wollen. "Stillstand bedeutet für mich Rückschritt. Ich habe mich gefragt: Was kann ich anders und besser machen? Ich brauche neue Impulse", betonte Pflieger, der sein Training seit diesem Sommer in Regensburg in Eigenregie gestaltet. dpa

Eliud Kipchoge will Titel bei Olympia 2020 verteidigen

Weltrekordler Eliud Kipchoge will seinen Marathon-Titel bei den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) verteidigen. Zur Verlegung des Marathons ins etwas kühlere Sapporo sagt der Kenianer: "Ich denke, die Medaillen sind die gleichen. Ich werde unter den Teilnehmern sein. Ich beschwere mich nicht, es liegt in den Händen des IOC, und egal wie entschieden wird, ich mache mit." eme/aj

IOC legt neue Reihenfolge bei Olympia-Einmarsch fest

Das Flüchtlingsteam wird bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spielen 2020 in Tokio unmittelbar hinter Griechenland, der traditionellen Nummer eins, ins Stadion einmarschieren. Die Änderung der Reihenfolge hat das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Dienstag in Lausanne beschlossen. "Damit erhält das Flüchtlingsteam noch mehr Aufmerksamkeit im Stadion und beim Fernsehpublikum", sagte IOC-Sprecher Mark Adams. 2016 in Rio de Janeiro war eine Mannschaft aus Flüchtlingen aus aller Welt erstmals angetreten und unmittelbar vor Gastgeber Brasilien am Ende einmarschiert. dpa

IOC-Stellungnahme zu Manipulationen erst nach WADA-Entscheidung

Das IOC wird erst nach der Entscheidung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) über mögliche Sanktionen gegen Russland eine weitere Stellungnahme abgeben. Dies teilte IOC-Sprecher Marc Adams zu Beginn der Sitzung des IOC-Exekutivkomitees am Dienstag in Lausanne mit. Er verwies auf eine Stellungnahme des IOC aus der vergangenen Woche, in der es die Manipulation von Daten aus dem Moskauer Analyselabor aufs Schärfste verurteilt hatte. "Nun warten wir die Entscheidung ab." WADA-Präsident Craig Reedie will die Entscheidung über das Strafmaß nach der Sitzung seines Exekutivkomitees auf einer Pressekonferenz am Montag um 13:30 Uhr bekanntgeben. dpa

Fünf Millionen Dollar für langfristige Lagerung von Dopingproben

Das IOC stellt für die langfristige Lagerung von Dopingproben in den kommenden zehn Jahren bis zu fünf Millionen Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) bereit. Das IOC unterstützt damit ein Programm der internationalen Sportfachverbände und der nationalen Anti-Doping-Agenturen, bei dem bis zu 22.000 Proben vor den Spielen in Tokio 2020 genommen und eingefroren werden. Der Welt-Anti-Doping-Kodex erlaubt nachträgliche Analysen von Proben, die bis zu zehn Jahre sachgerecht gelagert werden. So können verbotene Mittel und Methoden, die heute noch nicht nachweisbar sind, später mit verbesserter Technik analysiert werden. dpa

Schwimm-EM 2022 in Rom parallel zu European Championships in München

Die Schwimm-EM wird 2022 in Rom (Italien) parallel zu den European Championships in München (11. bis 21. August) stattfinden. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ) am Mittwoch. Nach Mitteilung des Europäischen Schwimmverbandes soll die Meisterschaft in das Multisport-Event der European Championships integriert werden. Im Münchner Olympiastadion wird in dem Format auch die Leichtathletik-EM ausgetragen.

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