Dreispringerin Neele Eckhardt hat am Samstag, dem ersten Tag der Norddeutschen Hallenmeisterschaften in Hannover, für den Glanzpunkt gesorgt. Die EM-Zehnte sprang mit 14,01 Metern erstmals in der noch jungen Hallensaison über die 14-Meter-Marke.
Sie ist auf bestem Weg zu alter Stärke: Neele Eckhardt (LG Göttingen) konnte am Samstagnachmittag im Dreisprungfinale der Norddeutschen Hallenmeisterschaften in Hannover ihre Schnelligkeit gut in Weite umsetzen. Die 27-Jährige sprang mit 14,01 Metern erstmals in diesem Winter über die 14-Meter-Marke. Neele Eckhardt hatte Mitte Januar nach einer erneuten Lungenentzündung, die sie um ihre WM-Teilnahme im vergangenen Sommer gebracht hatte, ihr Comeback gegeben. Am kommenden Dienstag steht sie in der Startliste des PSD Bank Indoor Meetings in Düsseldorf, wo sie erstmals wieder auf internationale Konkurrenz treffen wird.
In starker Form zeigte sich auch Stabhochspringerin Dovile-Michelle Scheutzow (Schweriner SC). Die Sechste der U20-EM aus dem vergangenen Sommer schraubte sich erstmals in ihrer noch jungen Karriere über 4,20 Meter und sicherte sich damit souverän den Titel. Ihre Zwillingsschwester Lauré, Fünfte der U20-EM, wurde Dritte mit 3,90 Metern.
Den Titel über 60 Meter der Männer sicherte sich der Wolfsburger Johannes Breitenstein in 6,79 Sekunden – Bestleistung für den 26-Jährigen. Bei den Frauen setzte sich Pernilla Kramer (VfL Wolfsburg) in 7,42 Sekunden durch, die ihre Bestzeit damit um über eine Zehntel steigerte. In der weiblichen U20-Klasse kam es zu dem erwarteten Duell zwischen U18-EM-Halbfinalistin Cheyenne Kuhn (SC Neubrandenburg) und der U18-Weltmeisterin über 200 Meter Talea Prepens (TV Cloppenburg), das Talea Prepens in 7,46 Sekunden für sich entscheiden konnte. Cheyenne Kuhn lief zu Silber in 7,54 Sekunden.
Die kompletten Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik.
