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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Februar!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athletinnen und Athleten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen auch dieses Mal wieder vier Kandidaten zur Wahl.
Silke Bernhart

Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt)

Diese Hallensaison gibt Mut und Selbstvertrauen. Auch wenn sie nach einem Sturz in Liévin (Frankreich) und dem Bruch des Ellbogens viel zu früh beendet war. Doch Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt) konnte zuvor in allen Rennen zeigen, dass er auf einem neuen Leistungsniveau angekommen ist. Das Highlight: die 1:45,39 Minuten von Erfurt – der einzige Deutsche, der in der Halle schneller war, war in den Jahren 1996 und 1999 der Deutsche Hallenrekordler Nico Motchebon. Die Fortsetzung: Platz eins beim Weltklasse-Meeting in Düsseldorf noch vor dem Hallen-Weltmeister und dreimaligen Europameister Adam Kszczot (Polen).

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Deutsche Rekorde hat sie mittlerweile so einige auf ihrem Konto – drei im Freien und vier in der Halle, um präzise zu sein. Darunter befindet sich seit vergangenem Donnerstag erstmals auch ein Europarekord: Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) ist in der Halle von Boston über 5.000 Meter nach 14:30,70 Minuten über die Ziellinie gestürmt. Nur drei Frauen, allesamt aus Äthiopien, waren jemals schneller. Der Olympia-Sommer kann kommen!

Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01)

Auch Hendrik Pfeiffer kann seit dem vergangenen Monat mit den Olympischen Spielen planen – und wie! Beim Marathon in Sevilla (Spanien) wollte der 26-Jährige eigentlich zunächst nur bis Kilometer 30 seine Form antesten. Dann lief es so gut, dass er bis ins Ziel weiter rannte. Und in 2:10:18 Stunden die achtbeste Zeit eines deutschen Marathonläufers überhaupt erzielte! Die Olympia-Norm von 2:11:30 Stunden hat der Wattenscheider damit als zweiter DLV-Athlet neben seinem Vereins- und Trainingspartner Amanal Petros (2:10:29 h) deutlich unterboten.

Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)

Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch in der Halle die sieben Meter fallen. Und Malaika Mihambo (LG Kurfpalz) suchte sich für ihren bisher besten Hallensprung eine ganz besondere Kulisse aus: Beim ISTAF Indoor vor 12.500 Zuschauern hob die Weltmeisterin im sechsten Versuch ab – und landete erst bei 7,07 Metern. Damit setzte sie sich auf Platz eins der Weltjahresbestenliste und auf Rang drei der ewigen deutschen Hallen-Bestenliste.

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