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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Peres Jepchirchir peilt die 2:17 Stunden an

Nach ihrem Halbmarathon-Weltrekord am Samstag in Prag (Tschechien) nimmt Peres Jepchirchir jetzt eine Zeit von unter 2:17 Stunden über die doppelte Distanz in den Fokus. „Ich habe zuletzt viel in den Halbmarathon investiert“, sagte die Weltmeisterin von 2016 über diese Strecke. „Ich verabschiede mich jetzt nicht komplett vom Halbmarathon, aber ich möchte jetzt auch etwas Besonderes über die volle Marathondistanz schaffen.“ Aktuell liegt die Bestzeit der Kenianerin bei 2:23:50 Stunden über 42,195 Kilometer. eme/aj

Thomas Röhler beendet Saison

Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) beendet die Saison, wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet. Der 28-Jährige, der in diesem Jahr Vater geworden ist, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Ich habe die Idee, meinem Körper die Chance zur Regeneration zu geben. Die Olympischen Spiele in Tokio waren mein Ziel. Daran hat sich nichts geändert.“ Vom starken Wurf seines Konkurrenten Johannes Vetter (LG Offenburg) auf die deutsche Rekordweite von 97,76 Metern am vergangenen Sonntag im polnischen Chorzow zeigte sich Thomas Röhler beeindruckt. „Eine sehr starke Leistung. Ein Wurf, der sich sehen lassen kann“, meinte er. dpa

Japans Olympia-Ministerin will Spiele 2021: Koste es, was es wolle

Nach Auffassung von Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto sollten die wegen der Corona-Pandemie aufs nächste Jahr verschobenen Sommerspiele in Tokio „um jeden Preis“ stattfinden. „Ich möchte alle unsere Anstrengungen auf Maßnahmen gegen das Coronavirus richten“, sagte die Ministerin am Dienstag in Tokio. Alle Beteiligten arbeiteten zusammen, um die Spiele vorzubereiten, und auch die Athleten stellten sich unter den ihnen gegebenen Umständen auf das nächste Jahr ein. „Ich denke, wir sollten die Spiele um jeden Preis abhalten“, so Hashimoto. Sie reagierte damit auf Äußerungen von IOC-Vizepräsident John Coates, wonach die Spiele in Tokio wie geplant ab dem 23. Juli 2021 mit oder ohne das Coronavirus stattfinden. dpa

Schnelle Zeiten bei den russischen Meisterschaften der Geher

Yelena Lashmanova, die Olympiasiegerin 2012 über 20 Kilometer gehen, hat am Wochenende bei den russischen Meisterschaften in Voronovskiy in sensationellen 3:50:42 Stunden ihr Debüt über die 50-Kilometer-Gehen gegeben. Die 28-Jährige, die zwischen 2014 und 2016 eine Doping-Sperre verbüßte, blieb deutlich unter dem aktuellen Weltrekord von 3:59:15 Stunden von Liu Hang (China). Es ist allerdings anzunehmen, dass diese Zeit aufgrund der aktuellen Situation nicht als Weltrekord anerkannt wird. Bei den Männern setzte sich Dementiy Cheparev (3:43:29h) durch. eme/aj

Kenia nimmt Straßenläufer in Testpool auf

Die „Athletics Integrity Unit” testet ab sofort auch die kenianischen Straßenläufer. „Diese Gruppe ist zum größten Teil neu im Testsystem“, heißt es im Statement des kenianischen Verbands. Für diese Athleten sollen biologische Pässe erstellt werden. eme/aj

339.635 Euro Erlös beim virtuellen Sporthilfe-Spendenlauf

Mit einer Gesamt-Spendensumme von 339.635 Euro zugunsten der besten deutschen Nachwuchs- und Spitzensportler endete am Wochenende der virtuelle Spendenlauf der Deutschen Sporthilfe. Insgesamt liefen die Teilnehmer, Hobby- und Profisportler ebenso wie Vereine, Verbände, Unternehmen und Prominente 44.933 Kilometer und übertrafen damit das Ziel, gemeinsam die Distanz von rund 12.500 Kilometern nach Tokio (Japan) zu laufen. Der Spendenlauf bildete das Finale der über sieben Wochen andauernden #Sporthilfespiele, die von der Stiftung als Reaktion auf die Verschiebung der Olympischen Spiele und Paralympics in Tokio initiiert wurden. pm

Jugend-DM Heilbronn

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