| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Gesa Felicitas Krause wieder mit „frischen Beinen“ unterwegs

Nach ihrem vorzeitigen Saisonende Ende August hatte die Europameisterin über 3.000 Meter Hindernis Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) angekündigt zwei, drei Wochen „definitiv nicht laufen“ zu wollen. Auf ihrem Instagram-Kanal verkündete die 28-Jährige nun, dass sie sich darangehalten habe. „Ich habe drei ganze Wochen nichts gemacht und mich nur mit Yoga und Stabilisationstraining fitgehalten, das merkt man schon: Die Beine sind super frisch.“

Johannes Vetter traut sich Weltrekord zu

Spätestens nach seiner Weltjahresbestleistung von 97,76 Metern am vergangenen Sonntag im polnischen Chorzow hat Johannes Vetter (LG Offenburg) für die Olympischen Spiele 2021 ein klares Ziel: „Das Ziel ist eine Medaille, am besten natürlich Gold. Ich reise nicht nach Tokio und sage: "Ich will unter die Top 8 kommen."", sagte er im Interview mit dem Fachmagazin „Leichtathletik“. Für die ferne Zukunft kann sich der 27-Jährige gar noch mehr vorstellen: „Der Weltrekord wäre natürlich was. Das traue ich mir auch zu bei optimalen Bedingungen, wenn alles stimmt. Ich nehme auch gerne zwei Olympiasiege. Ich werfe ja hoffentlich auch noch eine Weile.“

Max Heß mit Wettkampf zufrieden

Der Deutsche Meister im Dreisprung Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) zeigt sich mit seinem dritten Platz beim „Golden-Spike“-Meeting in Ostrava (Tschechien) von Dienstagabend zufrieden. Auf Instagram schreibt der 24-Jährige: „3.Platz mit 16,89 Metern!!! Ich bin zufrieden, muss aber noch an ein paar Details in den nächsten Wettkämpfen arbeiten, um wieder 17 Meter zu springen“. Seinen nächsten Wettkampf wird Max Heß am Freitag (11. September) in Samorin (Slowakei) bestreiten.

Ria Möllers: Mit Trampolin zum Erfolg

Bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig konnte Ria Möllers (TSV Bayer 04 Leverkusen) im August den bisher größten Erfolg ihrer Karriere feiern und sich mit 4,40 Meter zusammen mit der höhengleichen Stefanie Dauber (SSV Ulm 1846) den Titel im Stabhochsprung sichern. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte unter anderem auch ein Trampolin, wie sie nun dem Fachmagazin „Leichtathletik“ verriet. Da die 24-Jährige zur Corona-Hochzeit nicht auf der Trainings-Anlage in Leverkusen trainieren durfte, habe sie sich vor allem mit einem auf dem Grundstück ihrer Eltern stehenden Trampolin fitgehalten. „Als ich dann wieder springen durfte, hatte ich eine gute Grundlage aufgebaut, und dann kam eins zum andern.“

SPD-Fraktionschef will landesweite Befragung zu Olympia 2032

SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty fordert im Hinblick auf eine mögliche Olympia-Bewerbung Nordrhein-Westfalens für das Jahr 2032 eine Bürgerbefragung im gesamten Land. Ausschließlich in den geplanten Austragungsorten dürfe diese nicht stattfinden. „Eine Bewerbung für die Spiele kann nur erfolgreich sein, wenn sie die breite Zustimmung der Menschen in unserem Land findet. Deshalb darf eine solche Befragung auch keine elitäre Veranstaltung einer geschlossenen Gesellschaft sein, bei der die anderen Städte nur von draußen zuschauen dürfen“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Initiatoren der Olympia-Bewerbung „Rhein-Ruhr-City“ planen, im kommenden Jahr Bürgerbefragungen in den möglichen Austragungsorten durchzuführen. Demnach soll die Bevölkerung unter anderem in Aachen, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Essen befragt werden. dpa

Caster Semenya will weiterkämpfen

Die zweifache Olympiasiegerin über 800 Meter Caster Semenya (Südafrika) will nach dem wegweisenden Urteil des Schweizer Bundesgerichts in Lausanne (Schweiz) ihren langjährigen Rechtsstreit nicht aufgeben. „Ich werde weiter für Menschenrechte von Athletinnen kämpfen, für jene auf und jenseits der Bahn – bis wir alle so frei laufen können, wie wir geboren wurden“, sagte sie in einer Pressemitteilung. Das Schweizer Bundesgericht hatte am Dienstag ein Urteil veröffentlicht, wonach die Beschwerde Caster Semenyas zurückgewiesen wurde. Die 29-Jährige war damit gegen ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes CAS vorgegangen, welchem sie zufolge ihren natürlichen Testosteron-Wert durch Medikamente senken soll. Weitere Informationen. dpa

Valencia-Marathon abgesagt

Auch der Valencia-Marathon (Spanien) muss in diesem Jahr wegen den Folgen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das gaben die Veranstalter bekannt. Der Marathon war für den 6. Dezember dieses Jahres geplant. Die 40. Ausgabe des Straßenlaufs soll stattdessen nun am 5. Dezember 2021 stattfinden. eme/aj

Jugend-DM Heilbronn

Alles Videos von den Deutschen Jugend-Meisterschaften

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024