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Unterstützung für Rhein-Ruhr-Bewerbung zur Universiade 2025

Land, Bund, adh und DOSB: Mit vereinten Kräften soll die Bewerbung für die Ausrichtung der Universiade an Rhein und Ruhr 2025 vorangetrieben werden. Die Titelkämpfe könnten auch zu einer Generalprobe für mögliche Olympische Spiele in der Region im Jahr 2032 werden.
dpa/sb

Die Universiade 2025 könnte wieder in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Die Landesregierung in Düsseldorf, die Bundesregierung und der Deutsche Olympische Sportbund unterstützen den Allgemeinen Deutschen Hochschulverband bei seiner Bewerbung um die Ausrichtung der Weltsportspiele der Studenten an Rhein und Ruhr. Zum bislang einzigen Mal fand die Universiade 1989 in Deutschland statt. Damals war Duisburg Ausrichter.

"Das wäre eine herausragende Visitenkarte für den Sportstandort Deutschland und eine Gelegenheit, Deutschland als sportbegeistertes, gastfreundliches Land und hervorragenden Ausrichter von Sportgroßveranstaltungen zu präsentieren", sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will die Universiade als Bewerbung für Olympia nutzen: "Die Austragung der Universiade 2025 in Nordrhein-Westfalen wäre ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu Olympischen und Paralympischen Spielen 2032 an Rhein und Ruhr – eine bessere Generalprobe gibt es nicht."

Als Austragungsorte sind aktuell Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Krefeld und Mülheim geplant. Im Frühjahr 2021 soll über die Austragung entschieden werden. "Wir freuen uns sehr, dass diese Bewerbung die volle Unterstützung von Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen findet. Diesen Rückhalt erachten wir als wichtige Voraussetzung für eine Bewerbung um eine internationale Sportgroßveranstaltung", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

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