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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

”Sportler des Jahres”: Anna Malia Hense und Mohamed Mohumed nominiert

Anna Malia Hense und Mohamed Mohumed (beide LG Olympia Dortmund) konnten das Jahr 2020 für sich nutzen und einmal mehr überzeugen. Während Hense in Heilbronn Deutsche U18-Meisterin über 400 Meter wurde, krönte sich Mohamed Mohumed in Braunschweig über 5.000 Meter zum Deutschen Meister. Unter anderem wegen diesen Leistungen sind die beiden Athleten nun für die Wahl zu ”Dortmunds Sportler des Jahres“ nominiert worden. Mohamed Mohumed steht in der Kategorie ”Sportler des Jahres“ zur Wahl, Anna Malia Hense in der Kategorie ”Juniorensportler des Jahres“. Die Abstimmung erfolgt in einer Publikumswahl. Am 1. Februar sollen die Gewinner bekanntgegeben werden. Zur Abstimmung.

Schöneborn-Zwillinge profitieren von Schwester Lena Schöneborn

Im Interview mit dem “rbb“ haben sich die Marathon-Zwillinge Deborah und Rabea Schöneborn (beide LG Nord Berlin) dazu geäußert, inwiefern sie vom Erfahrungsschatz ihrer älteren Schwester Lena Schöneborn, die unter anderem bei den Olympischen Spielen 2008 Gold im Fünfkampf gewann, profitieren können. „Lena ist immer ein Vorbild gewesen, sie steht mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind beide sehr stolz auf sie“, sagte Rabea. Deborah Schöneborn ergänzte: „Wir sind zwar in einer anderen Sportart unterwegs, aber der Blick und die Tipps einer erfolgreichen modernen Fünfkämpferin helfen uns enorm weiter.“

Gesa Felicitas Krause träumt von Olympia-Medaille

Gegenüber dem Sport-Informations-Dienst hat sich die Europameisterin über 3.000 Meter Hindernis Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) zu ihren Ambitionen im neuen Jahr geäußert. „Ich träume von einer Olympiamedaille, Bestzeit und unter neun Minuten zu laufen", sagte die WM-Dritte von Doha (Katar) demnach. „Ich möchte mehr Kontinuität in meinen Wettkampfresultaten und überhaupt wieder einen Wettkampf laufen. Ich habe wirklich Lust."  

Armand Duplantis hat keine Angst vor Vergleichen mit Usain Bolt

Der Weltrekordhalter im Stabhochsprung Armand Duplantis (Schweden) macht sich keine Sorgen darüber als nächster Usain Bolt bezeichnet zu werden. „Jeder hat mich gefragt, ob ich in die Fußstapfen von Usain Bolt treten kann, als ich den Weltrekord gebrochen habe. Ich mache mir darüber nicht allzu viele Gedanken, denn wir sind unterschiedliche Menschen, die unterschiedliche Disziplinen betreiben. Ich gehe raus und versuche, hoch zu springen und einfach echt zu sein“, sagte der 21-Jährige einem britischen Fernsehsender. Im vergangenen Jahr hatte Armand Duplantis mit 6,18 Metern einen neuen Weltrekord im Stabhochsprung aufgestellt. Spätestens seit diesem Zeitpunkt gilt er als einer der großen Stars in der Leichtathletik. eme/aj

Niklas Kaul als Ehrengast zu digitalem Neujahrsempfang geladen

Bei einem digitalen Neujahrsempfang will die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstagabend (5. Januar) auf das neue Jahr einstimmen. Als Ehrengäste kündigte die Staatskanzlei in Mainz den Mitbegründer des Mainzer Impfstoffentwicklers Biontech Ugur Sahin sowie den Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz) an. „Beide verkörpern Zuversicht und Durchhaltewillen, die wir in 2021 so dringend brauchen", hieß es in einer Mitteilung. dpa

Fabian Dammermann auf “sat.1 regional“ zu sehen

Kurz vor Weihnachten wurde der U23-Europameister mit der 4x400 Meter-Staffel Fabian Dammermann (LG Osnabrück) von einem sat.1-Fernsehteam besucht. Am kommenden Mittwoch (6. Januar) wird das Portrait über Niedersachsens Leichtathleten der Jahre 2018 und 2019 nun im Sender “sat.1 regional“ ausgestrahlt. Sendungsbeginn ist am Mittwoch um 17:30 Uhr.

Corona: Filippo Tortu positiv getestet

Der italienische Rekordhalter über 100 Meter Filippo Tortu (9,99 sec) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der 22-Jährige auf Social Media bekannt. „Mir geht es gut, aber meine Priorität ist es, alle Menschen, die ich in der letzten Zeit getroffen habe, in Sicherheit zu bringen und die Quarantäne einzuhalten“, schrieb der U20-Europameister über 100 Meter aus dem Jahr 2017. eme/aj

Robert Walters verstorben

Der ehemalige US-Hochspringer Robert Walters ist am 21. Dezember 2020 im Alter von 93 Jahren verstorben. Das berichten die ”Dallas Morning News”. Dem Nachruf der Tageszeitung zufolge gelangen Robert Walters in den Jahren 1949 und 1950 jeweils die höchsten Sprünge weltweit. eme/aj

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