| DM 2021

DM Tag 1 | Die Stimmen der Deutschen Meisterinnen und Meister aus Braunschweig

Von den 100 Metern bis zum Speerwurf: Wir haben für Sie die ersten Reaktionen der Siegerinnen und Sieger der Deutschen Meisterschaften in Braunschweig eingefangen.
Birte Grote / Svenja Sapper

DM 2021 Braunschweig     Video-Clips aller Finals

Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig)
Sieger 100 m; 10,19 sec
Ich hatte im Vorfeld die schnellste Zeit, aber Deutsche Meisterschaften sind immer mal ein sehr spezielles Ereignis. Jeder will Deutscher Meister werden, jeder performt bei diesem Event extrem gut und deshalb bin ich extrem glücklich, dass ich auch hier performen konnte. Wir hatten ja letzte Woche Team-EM, sind Staffel gelaufen, das war in gewisser Weise nochmal ein gutes Training. Jetzt haben wir die Woche relativ locker gemacht, Montag und Dienstag trainiert und ein bisschen an der Technik noch gefeilt und ansonsten dem Körper viel Ruhe gelassen. In die Richtung [der Olympia-Norm] laufen zu können, wäre natürlich schön - wenn ich mich in dem Niveau von 10,1 Sekunden stabilisieren kann. Eventuell reicht es dann ja sogar mit dem Ranking, wenn ich in den nächsten Wettkämpfen gut performe. Wir werden jetzt nächste Woche noch mal ein bisschen trainieren, weil am Wochenende kein Wettkampf ist. Darauffolgend ist nochmal Regensburg, mit Einzel und Staffel. Dann geht es im Wochentakt genau weiter wie bisher. Deswegen machen wir immer Trainingsblöcke zwischendurch, um immer wieder Ruhe an den Körper zu lassen. Es ist ein extrem großer Segen und freut mich, dass wir [die jungen deutschen Sprinter] jetzt in dem Gebiet laufen, wo die Männer vor Jahren gelaufen sind, und dass wir jetzt solche Leistungen bringen. Es ist auch wichtig, dass die Jungen nachkommen, denn sonst gibt es eine zu große Lücke von der älteren Generation zu denen, die als Nächstes kommen. Mit den erfahrenen Läufern habe ich leider eher wenig zu tun, außer im Trainingslager, aber man kann natürlich auf deren Erfahrung aufbauen, was Probleme und Trainingsmethoden angeht. Mit der Staffel waren wir bereits im April im Trainingslager auf Gran Canaria, dann kamen die World Relays als erster Qualifikationswettkampf und wir werden auch nochmal nach Kienbaum fahren für ein paar Tage und direkt vor der Abreise nach Tokio ist auch ein dreiwöchiges Trainingslager geplant.

Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV)
Zweiter 100 m; 10,20 sec
Ich freue mich riesig über die Silbermedaille. Ich hatte schon damit geliebäugelt, dass ich eine Medaille kriege, aber wirklich damit gerechnet habe ich nicht. Ich bin wirklich sehr zufrieden damit, aber möchte immer noch mehr erzielen und auch hoffentlich mehr gewinnen. Meine Steigerung ist am meisten meinem Trainer [Sebastian Bayer] zu verdanken. Er hat mich auch so vorbereitet, dass ich Stück für Stück Bestleistung laufen kann. Ich denke, dass ich noch ein bisschen mehr hätte rauskitzeln können. Aber das ist jetzt auch egal. Meine internationalen Einsätze in dieser Saison geben mir viel Selbstvertrauen. Das zeigt mir, dass ich etwas kann, etwas draufhabe. Ich habe trotzdem noch viel zu lernen, viel besser zu machen, und am Ende wird es mich mehr motivieren, besser zu sein als gestern. Dieses Jahr ist mein großes Ziel die U23-EM und dort mit der Staffel und im Einzel eine gute Platzierung zu erreichen. Vielleicht ist ja sogar Olympia drinnen.

Alexandra Burghardt (SV Gendorf Wacker Burghausen)
Siegerin 100 m; 11,14 sec
Vor dem Finale war es tatsächlich mein Ziel, zu gewinnen. Die Zeiten waren alle so eng beieinander, dass ich wusste, dass das mit einem technisch sauberen Lauf möglich sein kann. Heute ist ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung gegangen. Ich bin noch sprachlos. Ich bin sehr glücklich mit meiner Trainingsgruppe in Zürich, ich habe die richtig gerne. Das hat sich heute auf den Wettkampf übertragen. Mein Start war sehr gut. Ich hatte mir aber schon gedacht, dass ich bei 60 Metern noch vorne sein werde. Nun habe ich es geschafft, bei mir zu bleiben und diesen Vorsprung auch endlich über die Ziellinie zu bringen. Ich wollte den Sieg unbedingt nach Hause laufen. Ich konnte in meiner Spur bleiben und das durchziehen. Morgen möchte ich über die 200 Meter auch noch einmal mit Olympia-Norm nachlegen.

Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar)
Zweite 100 m; 11,16 sec
Es ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe gemischte Gefühle. Eigentlich sollte ich zufrieden sein, endlich nach so langer Zeit wieder 11,16 Sekunden auf die Bahn gebracht zu haben. Natürlich tut es weh, den Titel heute nicht geholt und das Ticket für Tokio gesichert zu haben, aber Alex [Alexandra Burghardt] hat einen geilen Job gemacht und für sie war es auch ein Befreiungsschlag nach langer Verletzungsphase. Das freut mich sehr für sie. Es hat heute mit dem Publikum wieder sehr viel Spaß gemacht.

Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)
Dritte 100 m; 11,36 sec
Ich bin heute nicht so richtig zufrieden mit mir. Es hat von vorne bis hinten nichts so richtig gepasst. Schon der Vorlauf war sehr zäh. Ich weiß nicht, woran es lag. Immerhin ist es ein dritter Platz in sehr guter Konkurrenz geworden. Es ist in einem Olympiajahr wichtig, sich gut zu positionieren. Morgen möchte ich auf jeden Fall über die 200 Meter schönere Rennen zeigen als heute.

Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund)
Sieger 5.000 m in 13:30,78 min
Als Titelverteidiger ins Rennen zu gehen, war eine ganz andere Ausgangsposition als letztes Jahr. Ich habe mich dieser Position aber auch gestellt und bin mit dem Ziel Titelverteidigung ins Rennen reingegangen. Mein Trainingskollege [Steffen Baxheinrich] hatte die letzten Wochen ein bisschen Probleme, dementsprechend hat er die ganze Zeit Grundlagen trainiert und heute dann versucht, eine schnelle Zeit zu laufen. Das war nicht abgesprochen, es ist mir aber entgegengekommen. Die Olympianorm hatte ich im Kopf, die wollte ich heute aber nicht angreifen. Dafür hätten wir schon bei 8:05 Minuten durchgehen müssen, damit ich das noch packen kann. Es ist viel Kopfsache, innerhalb von zwei Tagen zwei schnelle Rennen abzuliefern. Ich habe ganz viel Grundlagentraining gemacht, da ist es auch normal, dass man schnell regeneriert. Bei internationalen Meisterschaften gibt es immer Vorläufe und Endläufe, da musst du dich auch innerhalb von zwei Tagen regenerieren. Ich versuche, die Norm in Luzern anzugreifen, am 29. Juni und eventuell, wenn ich ins Rennen komme, nächste Woche in Nizza. Ansonsten bin ich erst mal ab nächster Woche Dienstag mit meinem kleinen Bruder [Yassin Mohumed], der für die U20-EM qualifiziert ist, im Trainingslager in St. Moritz.

Erik Balnuweit (TV Wattenscheid 01)
Sieger 110 Meter Hürden in 13,61 sec
Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit dem Lauf und dem Ergebnis heute. Es war eine sehr außergewöhnliche Saison mit dem Weltmeistertitel mit dem Team, das war natürlich super. Danach lief es nicht ganz so gut. Man hat mich ja schon gerne abgeschrieben, aber heute habe ich es allen gezeigt. Es war ein ganz solides Rennen, ich habe nicht mal vorne meine Stärke ausgespielt, sondern es hinten raus gewonnen. Das gibt mir viel Rückenwind und positives Feedback für die nächsten Wettkämpfe. Da hoffe ich natürlich, dass ich da weiter angreifen kann, und bin sehr glücklich, dass heute alles geklappt hat. Mein kleiner Sohn hat heute Geburtstag, da kann ich leider nicht dabei sein, aber umso schöner ist der Meistertitel; da hat es sich dann wenigstens gelohnt. Ich bin jetzt schon lange dabei und so wie es aussieht, wird es auch meine letzte Saison sein. Oftmals ist es ja so, dass man sich hinten raus ein bisschen durchmogelt und einfach so ein bisschen mitläuft, aber gerade scheint es ja wirklich zu laufen. Weltmeistertitel mit der Staffel, Hallenmeistertitel, Meistertitel draußen - bislang habe ich alle Titel gewonnen. Jetzt ist da natürlich noch das große Ziel Olympia, aber das wird schwierig. Ich hoffe, dass ich mit der Performance heute und dem deutschen Meistertitel in einige Meetings reinrutsche. Um sich in der Weltbestenliste gut zu platzieren, muss man auch in Meetings reinkommen. Und die 13,32 Sekunden [Olympianorm] sind natürlich eine Hausnummer; das bin ich einmal in den USA mit zu viel Wind gelaufen, da muss natürlich alles passen. Man muss auch ehrlich sein: Der Weg zu Olympia führt über die Weltbestenliste. Es wird eine schwierige Geschichte, aber: Alles kann, nichts muss.

Ricarda Lobe (MTG Mannheim)
Siegerin 100 m Hürden; 13,18 sec
Das Rennen war schon deutlich besser als im Vorlauf, aber ich habe gemerkt, dass irgendwas gefehlt hat. Ich bin natürlich zufrieden, dass ich mir den Titel zurückgeholt habe. Ich weiß aber auch von meinem Wettkampf von letzter Woche in der Schweiz, dass da eigentlich noch so viel mehr geht. Das versuche ich natürlich die nächsten Wochen noch herauszuholen. Das Training läuft im Moment eigentlich ganz gut, nachdem ich in der Vorbereitung doch ziemlich viele Probleme hatte. Jetzt geht es von Woche zu Woche besser. Wir haben es im Griff, ich kann damit rennen. Das sind Probleme mit dem Beuger, die mal mehr und mal weniger aufkommen.

Anne Weigold (LG Mittweida)
Zweite 100 m Hürden in 13,24 sec
Ich bin mit der Zeit zufrieden. Das macht mir Mut für die nächsten Wettkämpfe. Meine Rennen waren technisch sehr unsauber. Das stimmt mich ziemlich positiv, denn das bedeutet, dass ich da noch mehr rausholen kann. Ich weiß gar nicht, wie die Saison noch weiter geht. Erst einmal werde ich eine Pause machen und dann neu planen, welche Wettkämpfe noch anstehen könnten und ich meine Bestzeit noch einmal angreifen kann.

Carolina Krafzik (VfL Sindelfingen)
Schnellste 400 m Hürden Vorlauf; 55,43 sec
Auf der einen Seite freue ich mich natürlich, weil es eine Bestzeit geworden ist. Aber im gleichen Augenblick ärgere mich auch, weil es so knapp zur Norm war. Ich musste es aber einfach schon versuchen und alles geben. Das war mein Plan, schon im Vorlauf die Chance zu nutzen. Das ist jetzt blöd, aber so es ist nun mal. Jetzt muss ich morgen noch einmal alles geben. Ich fühle mich sehr gut und habe eben gesehen, dass ich die Norm in den Beinen habe.

Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier)
Siegerin 3.000 m Hindernis; 9:31,26 min
Ich hatte letztes Jahr nicht die beste Saison und deswegen habe ich mich gefreut, dass ich nun wieder in Braunschweig starten konnte. Es ist schade, dass Elena Burkard nicht starten konnte. Der Lauf hat sehr viel Spaß gemacht. Es war schön, wieder vor Publikum zu laufen und die Stimmung war klasse. Ich bin eine gute Zeit in einem Meisterschaftsrennen gelaufen und kann deswegen sehr zufrieden sein.

Lea Meyer (VfL Löningen)
Zweite 3.000 m Hindernis in 9:41,02 min
Ich bin sehr zufrieden. Ich wollte eine Medaille. Es ist Silber geworden, und das war auch das, was ich mir im besten Fall erhofft hatte, denn Gesa [Krause] ist einfach eine andere Klasse. Umso glücklicher bin ich jetzt. Mit der Zeit kann ich auch auf jeden Fall zufrieden sein. Ich habe gezeigt, dass ich stabil um 9:40 Minuten laufen kann. Das möchte ich festigen und vielleicht noch steigern in dieser Saison. Im Training hatte sich schon angedeutet, dass ich einen Leistungssprung gemacht habe. In der Hallensaison hatte ich noch nicht mit einer so großen Steigerung gerechnet. Das hat sich erst beim ersten Rennen gezeigt. Dementsprechend hatte ich natürlich gehofft, dass im Sommer ein ähnlicher Sprung folgt. Aber man muss das auch erst einmal umsetzen. Auch wenn es im Training läuft, ist es im Wettkampf manchmal eine andere Sache. Ich werde nächste Woche noch ein Hindernis-Rennen machen. Weiter habe ich noch nicht geplant. Es ist ja noch sehr früh in der Saison, deswegen werde ich wohl erst einmal wieder ins Training gehen und dann wieder gegen Ende des Sommers noch einige Rennen laufen.

Imke Onnen (Hannover 96)
Siegerin Hochsprung mit 1,87 m
Ich freue mich riesig, dass ich wieder schmerzfrei springen und auf Wettkämpe fahren kann, aber man hat diese Zahl die ganze Zeit im Kopf. Letztes Jahr bin ich diese Super-Norm gesprungen und dachte, dass ich damit qualifiziert bin, deswegen habe ich den Druck auf jeden Fall auch gespürt. Mein Anlauf ist sehr unkontinuierlich, deswegen passt der Abstand oft nicht. Außerdem merke ich, dass ich super schnell zur Anlage hinlaufe und dann eine Vorlage im Oberkörper habe. Daran müssen wir noch daran arbeiten, dass ich wieder in diese klassische Hochsprung-Rücklage rankomme. Es hat heute auch schon viel, viel besser geklappt, deswegen bin ich ganz optimistisch.

Oleg Zernikel (ASV Landau)
Sieger Stabhochsprung; 5,80 m
Die Konkurrenz war stark. Ich hatte mir vor dem Wettkampf nicht unbedingt Chancen auf den Titel ausgerechnet. Ich gehe mit der Einstellung rein: Sprung für Sprung und schauen, was passiert. Wenn ich mir zu viele Ziele setze, dann geht es meistens schief. Durch den Sprung in Rehlingen wusste ich: Die Höhe ist drin. Ich muss nur alles gut treffen und dann passt das. Die 5,70 Meter habe ich ausgelassen, weil Bo diese Höhe im ersten Versuch gesprungen ist. Es geht ja auch um den Titel und da hat der Bundestrainer, Andrei [Tivontchik], gesagt: auslassen, auf 5,80 Meter gehen. Und dann wurde es auch noch ein Titel, nicht nur die 5,80 Meter. Letztes Jahr habe ich noch gar nicht daran gedacht, dass ich in Tokio am Start sein könnte. Im Winter, als ich dann 5,70 Meter sprang, dachte ich: Okay, das könnte vielleicht was werden. Und dann kam Torun, die EM - zweimal 5,70 Meter gesprungen. Da wurde es dann schon langsam deutlich und ich dachte, es könnte wirklich klappen. Ich habe dann mehrmals andere Wettkämpfe gehabt, bei denen ich die 5,80 Meter probiert habe, deshalb war das schon alles richtig, was ich gemacht habe. Jetzt heißt es erst einmal gesund bleiben und dann weiterschauen.

Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Zweiter Stabhochsprung; 5,70 m
Ich war natürlich motiviert, zu gewinnen. Hat leider nicht geklappt, aber ich nehme das als Motivation für die nächsten Wettkämpfe und versuche auf jeden Fall, wieder bessere Ergebnisse zu bekommen. Es ärgert mich gar nicht [dass jetzt drei Deutsche die Norm haben und seine 5,81 m 2020 außerhalb des Qualifikationszeitraumes lagen]. Mir war bewusst, dass das passieren kann. Ich war letztes Jahr einfach nur froh, dass ich überhaupt Wettkämpfe machen konnte. Ich lasse mich da nicht unter Druck setzen. Natürlich werde ich mich auch versuchen zu qualifizieren. Um die 5,80 Meter zu überspringen, muss ich auf jeden Fall technisch konstanter werden. Ich darf keine Ausreißer haben. Das ist auf jeden Fall schon besser geworden. Deshalb ist alles, glaube ich, nur eine Frage der Zeit. Ich werde auf jeden Fall noch zwei, drei Wettkämpfe vor Nominierungsschluss machen und dann möchte ich die Olympia-Norm noch einmal angreifen.

Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken)
Dritter Stabhochsprung; 5,50 m
Ich weiß, was ich noch ändern muss, was ich verbessern muss für die nächsten Wochen. Ich hätte auch heute schon ein bisschen höher springen können, aber die Routine fehlt noch und es ist manchmal sehr schwierig, hoch zu springen. Aber ich weiß, was ich zu tun habe, und ich kann damit gut leben und gratuliere an dieser Stelle Oleg ganz herzlich! Er hat einen super Wettkampf gemacht. Ich habe ein paar Unstimmigkeiten, was den Anlaufrhythmus angeht, und wenn der Anlauf nicht stimmt, dann kann ich machen, was ich will - dann ist der Sprung sehr schwierig so durchzuführen, wie ich mir das vorstelle. Das [den Anlauf in den Griff zu bekommen] war [in den letzten Monaten] meine Hauptaufgabe und für die nächsten paar Tage bleibt es auch die Hauptaufgabe, das so einzustimmen, dass das immer gleich ist. Ich bin auf jeden Fall noch beim Himmelsstürmer-Cup in Zweibrücken und bei den Classics in Leverkusen am Start. Ob ich noch einen dritten Wettkampf einplane, muss ich noch gucken. Ich spreche am Montag mit meinem Trainer zur weiteren Planung, aber zwei Wettkämpfe werde ich auf jeden Fall noch machen.

Neele Eckhardt-Noack (LG Göttingen)
Siegerin Dreisprung; 14,26 m
Es war heute ein bisschen schwerfällig bei mir. Technisch war es einfach nicht so sauber. Ich habe schwer in den Wettkampf reingefunden, ähnlich wie bei der Team-EM aber auf einem anderen Niveau. Der Sprung auf 14,15 Meter hatte sehr viel Verlust am Brett und war wohl noch weiter als mein bester Sprung. Ich muss noch an meiner Konstanz arbeiten, denn in Tokio werde ich in der Qualifikation auch nur drei Sprünge haben, um mich für das Finale zu qualifizieren. Insgesamt glaube ich, dass ich mein Schnelligkeitsniveau noch weiter anheben kann. Ich bin mit dem Ausgang des Wettkampfes heute aber sehr zufrieden. Ich wollte den Titel gewinnen und das habe ich geschafft.

Kristin Gierisch (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Zweite Dreisprung; 14,11 m
Ich bin mega zufrieden. Ich bin erst seit dem 1. März in Leverkusen und bin im Training eigentlich noch nicht so weit, dass man den 14-Meter-Sprung erwarten konnte. Das war heute einfach eine absolute Willensleistung, weil ich wusste, dass ich die Olympia-Norm noch bestätigen muss. Das war heute mein Ziel. Ich konnte im Wettkampf meine ganze Erfahrung einbringen. Bis zu den Olympischen Spielen habe ich noch viel Zeit, in der ich trainieren kann, um mein Ziel, eine Top-Sechs-Platzierung, zu erreichen. Ich brauche noch Routine in der Zusammenarbeit mit meinem neuen Trainer Charles Friedek, das braucht einfach seine Zeit. Heute haben wir gezeigt, dass wir das gut können und es noch besser wird.

Maria Purtsa (LAC Erdgas Chemnitz)
Dritte Dreisprung; 14,11 m
Ich konnte mich von Sprung zu Sprung reinsteigern. Meine Sprintleistungen haben angedeutet, dass ich in der Lage bin, 14 Meter zu springen. Ich bin so glücklich, dass mein Trainer und ich diese Marke endlich geschafft haben. Wir gehen den Weg der kleinen Schritte und jetzt war mal ein großer dabei. Das ist ein unvergesslicher Moment: Letztes Jahr der deutsche Meistertitel in Braunschweig und jetzt die 14-Meter-Marke. Als mein Vater damals nach Deutschland gekommen ist, war er zuerst in Braunschweig. Ich glaube das verbindet uns mit dieser Stadt. Ich weiß, dass meine Eltern mich so unfassbar unterstützt haben. Ich weiß, dass es nichts Schöneres gibt, als Erfolg zu teilen und das möchte ich in diesem Sinne machen. Es ist überhaupt so klasse, dass wir in dieser Pandemie-Zeit unter diesen Bedingungen hier diesen tollen Wettkampf genießen können. Es hat mit den Mädels so viel Spaß gemacht und der deutsche Dreisprung ist auf jeden Fall spannend.

Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)
Sieger Dreisprung, 16,51 m
Es war ein schwieriger Wettkampf, es ging schwierig los, das Einspringen hat im strömenden Regen stattgefunden. Das hat einen ein bisschen erschlagen, dass auf einmal dann der Regen kam, punktgenau als wir begonnen haben, uns aufzuwärmen. Es hat sich dann ein bisschen durch den Wettkampf gezogen, auch die Anlage ist ja relativ neu, soweit ich mitbekommen habe. Die war dementsprechend auch sehr weich, das hat Energie gekostet beim Anlauf und in den Sprüngen selber. Vielleicht ist das die Begründung, warum es nicht ganz so weit ging. Ich werde es aber auch mit meinem Trainer noch mal im Video analysieren und dann werden wir sehen, woran es gelegen hat. Ich glaube, ich habe mich einfach komplett erholt von meinen Verletzungen, die aus den letzten Jahren noch im Hinterkopf rumgeschwirrt sind. Das habe ich ein bisschen mehr ausgeblendet dieses Jahr und konnte das in der Halle ganz gut zeigen. Ich habe versucht, das jetzt auch im Sommer durchzuziehen, dass ich auf meinen Körper höre und wenn etwas ist, einfach versuche sofort zu handeln, statt es totzuschweigen und einfach drauflos zu trainieren. Mir geht es gut, ich habe keinerlei Beschwerden und freue mich auf die anstehenden Wettkämpfe. Am 19. Juni starte ich in Madrid, danach hoffentlich bei der Diamond League in Oslo, wenn ich reinkomme, und in Ungarn. Das sind die nächsten Ziele und dann werden wir uns auf Olympia vorbereiten - vorausgesetzt, es funktioniert alles und ich komme auch über die Punkte rein, falls es mit dem Zentimeter nicht mehr klappt.

Sara Gambetta (SV Halle)
Siegerin Kugelstoßen; 18,31 m
Die Platzierung war hier heute wichtiger als die Weite, denn jetzt kann ich als Deutsche Meisterin beruhigt in Richtung Tokio trainieren. Die Weite kann man eigentlich vergessen. Ich bin nicht gut in den Wettkampf reingekommen und war ehrlich gesagt auch sehr aufgeregt. Es ist einfach wieder anderes unter Zuschauern zu stoßen. Ich bin aber trotzdem zufrieden, dass die Weite noch gereicht hat. Und ich bin froh, dass für das deutsche Frauen-Kugelstoßen der Wettkampf so gut verlaufen ist. Ich glaube, dass die ersten drei über 18 Meter geworfen haben, gab es auch schon länger nicht. Ich kann jetzt endlich mal meine Zubringer-Leistungen auch mal auf die Kugel bringen. Und ich bin gut durch den Winter gekommen. Ich habe sogar eine Hallen-Saison gemacht, vielleicht sollte ich das öfter machen. Ich noch zwei Wettkämpfe bis Tokio und werde den ersten Wettkampf-Block noch etwas verdauen und dann mit dem Training wieder von vorne anfangen mit Krafttraining und dann technischen Feinheiten, damit ich in Tokio das Finale erreichen kann.

Katharina Maisch (LV 90 Erzgebirge)
Zweite Kugelstoßen; 18,13 m
Ich bin glücklich über die neue Bestleistung. Es ist aber immer noch leider nicht das, was ich im Training abrufen kann. Ich habe aber noch ein paar Wettkämpfe und ich hoffe, dass es mit der Leistungssteigerung so weiter geht. Letztes Jahr war ich verletzt, ich hatte eigentlich die ganze Saison einen Ermüdungsbruch. Deswegen war ich überrascht, dass ich in der Halle schon 18 Meter weit geworfen habe. Ich bin glücklich, dass es jetzt scheinbar wieder alles gut funktioniert. Meine Kraft ist besser geworden und meine Technik ist nun stabiler. Ich habe noch ein paar Wettkämpfe, die im Normierungszeitraum liegen.

Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim)
Dritte Kugelstoßen, 18,13 m
Ich habe im Training schon gefühlt, dass es gut läuft. Ich hatte allerdings auch einige technische Probleme. Meine Trainerin und ich haben daraufhin in den letzten zwei Wochen noch mal ganz viel ins Training reingesteckt, damit es auch wirklich klappt. Es ist unglaublich, über 18 Meter zu stoßen. Ich hatte mir für heute vorgenommen, über 17 Meter zu kommen, vielleicht in Richtung meiner Bestleistung. Aber die 18-Meter-Marke ist eine ganz neue Welt! Ich hätte es niemals geglaubt. Ich hatte mit dieser Marke für mein Saisonziel ein wenig geliebäugelt. Nach einer Corona-Infektion, die mich ein wenig ausgebremst hat, haben wir wirklich noch mal alles reingesteckt. Ich bin Gott so dankbar, dass es heute geklappt hat. Ich habe mehr Rhythmus und Schnelligkeit in diesen Stoß reingepackt und dann lag die Kugel wirklich perfekt, um sie dann gut auszustoßen. Ich werde noch einen Wettkampf in Mannheim machen und dann gucken, welche Wettkämpfe sich noch ergeben. Wir werden diese Saison auf jeden Fall noch gut ausnutzen. Es ist ein komisches Gefühl, wenn der Saisonhöhepunkt so früh liegt, aber andererseits hat es heute ja auch wirklich geklappt. Deswegen bin ich sehr dankbar, dass diese Deutschen Meisterschaften so organisiert wurden.

Tristan Schwandke (TV Hindelang)
Sieger Hammerwurf, 73,52 m
Der erste Weg ist erst mal, einen gültigen Wurf zu haben, der einen unter die ersten acht bringt, damit man auch sechs Würfe hat. Und dann sich Schritt für Schritt zu steigern. Aber man sieht auch, wie es heute war, mit Netzwürfen und Unterbrechungen, dann ist es alles nicht so ganz einfach. Darauf muss man sich einstellen. Da zählt dann auch nicht unbedingt die Olympianorm, sondern dann gilt es erst mal, den Titel zu sichern und dann zu schauen, was die anderen machen. Ich habe mich technisch in den letzten Jahren enorm verbessert. Jetzt habe ich die Mischung aus "Energie reinbringen in mein System", das technische System stabil halten und oben auch die Lockerheit behalten, den Hammer laufen lassen. Dann kommt so viel Geschwindigkeit beim Hammerkopf an, dass sich Weiten um die 77 Meter rausstellen. Heute konnte ich die Lockerheit oben nicht halten, weil die Beine nicht mitgespielt haben. Ich hatte Wadenkrämpfe, ich hatte Oberschenkelkrämpfe, auch schon beim Einwerfen, das habe ich auch nicht mehr rausbekommen. Dann zog sich der Wettkampf auch noch so lang, die Beine wurden immer schwerer und dann musste ich wirklich schauen, dass ich mit dem technischen Niveau, das ich abrufen kann, entsprechend auch die Lockerheit behalte und dann eine Weite werfe, die solide ist. Aber für die Norm war es dann halt heute einfach unrealistisch nach einer turbulenten Neun-Stunden-Anreise. Jetzt kommt nächste Woche erst einmal Fränkisch-Crumbach [Odenwänder Hammerwurf-Meeting], dann eventuell zwei Wettkämpfe hintereinander in Leverkusen, das steht aber noch nicht fest. Eventuell auch am 29. Juni das Meeting in Luzern. Ich habe noch viele Chancen. Ich bin in Topform, ich werfe die Norm auch im Training. Durchaus nicht jeden Tag, aber auf jeden Fall einmal die Woche. Deshalb bin ich auch optimistisch, dass die Norm noch kommen wird.

Christin Hussong (LAZ Zweibrücken)
Siegerin Speerwurf; 63,30 m
Ich war in den letzten Wochen bei den guten Wettkämpfen einfach deutlich größer unter dem Speer. Das war heute das Problem. Das macht beim Speerwerfen auch leider gleich ein paar Meter aus. Ich weiß jetzt aber auch, woran ich in den nächsten Wochen wieder arbeiten muss. Das ist auch mal ganz gut, denn wenn es läuft und läuft, macht man sich nicht so viele Gedanken, woran man noch arbeiten muss. Ich habe noch einen Wettkampf, dann ist mein Wettkampfblock vorbei und dann wird es wird es wieder ein bisschen ruhiger und dann geht es wieder ins Training, bevor wieder ein kleiner Wettkampfblock ansteht. Ich bin sehr motiviert, aber ich muss meine 69-Meter auch erst einmal realisieren. Ich bin momentan Zweite der Welt und den vierten Platz von Doha möchte ich nicht noch einmal, deswegen möchte ich auf jeden Fall eine Medaille gewinnen. Die Abläufe unter Corona-Bedingungen üben wir jetzt schon die ganze Saison, deswegen glaube ich nicht, dass es unsere Wettkämpfe beeinflussen wird.

Julian Weber (USC Mainz)
Sieger Speerwurf; 80,33 m
Es ist krass! Das ist mein erster Titel – und das mit der Weite, hätte ich auch niemals gedacht. Ich bin einfach mega happy, auch endlich mal einen Titel zu gewinnen. Natürlich nicht unter den besten Umständen, aber Titel ist Titel! Es werden noch andere Weiten kommen. Es war heute leider nicht ganz der Fall, aber ich bin sehr positiv gestimmt, dass das noch weiter gehen kann. Es ist gar nicht so einfach gewesen mit dem Regen vorher. Das hatte ich tatsächlich fast noch nie, Regen beim Wettkampf oder Regen vor dem Wettkampf. Wie man in den Wettkampf reinkommt, ist einfach komplett anders. Das war echt schwierig. Dann stimmt es nicht zu 100 Prozent und dann geht es nicht so weit, wie man gerne hätte. Man kann nicht genau sagen, ob ich der Favorit war. Bernie [Bernhard Seifert] ist auch stark, Thomas [Röhler] ist stark, man wusste auch nicht vorher, wer wie weit wirft. Ich wusste, dass ich etwas draufhabe und um den ersten Platz werfen kann, aber dass das jetzt so gut geklappt hat, mit einer leider nicht so guten Weite, hätte ich nicht gedacht. Wir [Bernhard Seifert und Julian Weber] ergänzen uns im Training richtig gut. Wir motivieren uns gegenseitig, es macht richtig Spaß im Training. Wir sind echt eine coole Truppe, haben noch ein paar andere motivierte jüngere Speerwerfer in der Gruppe, und auch [Speerwerferin] Annika Fuchs, die jetzt leider nicht dabei sein konnte bei der Deutschen Meisterschaft. Mega gutes Umfeld, cooler Trainer, das gibt mir auf jeden Fall viel. Durch die Olympiaverschiebung konnte ich einiges aufarbeiten. Letztes Jahr wäre ich nicht so optimistisch gewesen, zu Olympia zu fahren. Jetzt sieht das schon ein bisschen anders aus. Ich konnte sehr viel an meiner Athletik, Schnelligkeit und Technik arbeiten. Das funktioniert im Training auch schon richtig gut, im Wettkampf habe ich es noch nicht ganz so umgesetzt bekommen. Aber ich bin, denke ich, auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Das war jetzt mein dritter Wettkampf dieses Jahr, ein bisschen Routine fehlt mir auf jeden Fall noch. Der Rhythmus stimmt noch nicht immer, der Anlauf ist noch nicht immer zu 100 Prozent der gleiche. Da muss ich noch ein bisschen Erfahrung sammeln, ein paar Wettkämpfe machen, damit ich da das Selbstbewusstsein habe, voll reinzugehen und alles draufzulegen. Ich bin leider noch nicht richtig unter den Speer gekommen, habe heute leider nicht ganz den Zug draufbekommen, bin ein bisschen vorne reingefallen. Ein paar technische Defizite, aber das wird auf jeden Fall wieder.

Bernhard Seifert (SC Potsdam)
Zweiter Speerwurf, 78,35 m
Die Bedingungen waren an sich gut. Klar, es hätte ein bisschen wärmer sein können, aber es hat nicht geregnet. Der Anlauf war okay, es war nicht rutschig. Es ist einfach ein bisschen an der Technik gescheitert. Mir fehlt etwas die Lockerheit, oben ein bisschen entspannter zu bleiben. Ich muss erst Druck von unten, von den Beinen machen, und dann der Übergang in die Arme. Das fällt mir gerade ein bisschen schwer. Das sind kleine Mini-Nuancen, was einiges ausmacht. Wenn man oben zu früh mit dem Arm zieht und unten die Spannung nicht aufgebaut hat, dann fliegt der Speer einfach nicht so weit, weil die Bogenspannung nicht da ist. Für Tokio brauche ich noch die Bestätigungsnorm von 83,50 Metern. Die Weite habe ich drauf und ich kann auch wieder anschließen an 2019, das Vertrauen ist da. Ich muss es nur im Wettkampf umgesetzt bekommen. Corona kam mir ganz gelegen, weil ich letztes Jahr mitten in der Saison eine Blinddarm-OP hatte und dementsprechend sowieso ausgefallen wäre. Ich war für vier Wochen aus dem ganzen Trainingsgeschehen raus und hatte die Zeit, mir das wieder aufzubauen. Diese Saison habe ich ganz normal wieder begonnen, hatte ein paar kleinere Verletzungen und Problemchen, aber nur Kleinigkeiten. Aktuell ist es eine Timing-Sache, ein bisschen Vertrauen, ein bisschen oben warten und dann fliegt das Ding wieder.

Thomas Röhler (LC Jena)
Speerwurf ogV
Ich habe beim letzten Einwerfen schon gemerkt: Irgendwie zieht es in der Brust. Es war unangenehm. Ich habe den ersten Versuch probiert und dann schnell mit meinem Team entschieden, jetzt hier kein Risiko einzugehen. Wir müssen das jetzt noch mal genau abchecken, aber es wird hoffentlich bald wieder okay sein. Es dürfte eine Verhärtung oder so etwas sein. Aus meiner Sicht steht Stand heute hoffentlich weiteren Saisonstarts nichts im Wege! Ich werde wahrscheinlich kürzertreten müssen, wir schauen uns die Sache an und dann machen wir in der Wettkampfplanung einfach weiter, damit in Richtung Tokio alles optimal geplant ist. Es ist definitiv sehr viel passiert seit meinen letzten Wettkämpfen. Ich habe in der Pandemiephase gut trainiert, 2020 bewusst ausgelassen, hatte eine extrem gute Vorbereitung. Dann die familiäre Situation, ich bin Papa geworden, wunderbare Situation. Dann kamen leider im späten April die Rückenprobleme und das mussten wir einfach sehr, sehr konsequent und professionell angehen, damit wir Tokio nicht gefährden. Ich habe mich sehr gefreut, hier mal wieder am Start zu stehen. Super Ambiente, ein paar Zuschauer im Stadion. Olympische Spiele sind für jeden ein Traum. Selbst wenn du Olympiasieger bist, sind die Olympischen Spiele immer wieder etwas Besonderes. Das Dabeisein, der Kampf ums Podium. Die Sportwelt wurde aufgerüttelt, durchgerüttelt. Johannes wirft aktuell vorneweg, dahinter sehen wir fast 80 Prozent der internationalen Starter nicht oder sehr wenig. Da sind sehr, sehr viele Fragezeichen. Ich würde mich einfach freuen, riesig freuen, in Tokio an der Stelle fortsetzen zu können, wo wir 2018, 2019 erfolgreiche Wettkämpfe standen. Johannes geht definitiv in jeden Wettbewerb mit vollem Risiko rein. Es ist immer schön zu sehen, wenn Speere so weit fliegen. Wir lieben das, respektieren das, es macht unsere Sportwelt einfach so lebenswert.

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