| Istvan Gyulai Memorial

Constantin Preis in Szekesfehervar unter den Top Drei

Der Deutsche Meister Constantin Preis (VfL Sindelfingen) hat am Dienstagabend beim Istvan Gyulai Memorial in Szekesfehervar (Ungarn) über 400 Meter Hürden in 49,19 Sekunden seine aktuell gute Form bestätigt. Aus internationaler Sicht glänzten Hürdensprinterin Jasmine Camacho-Quinn, Hochspringer Maksim Nedasekau und Dreisprung-Ass Pedro Pichardo.
Alexandra Dersch

Constantin Preis ist gut unterwegs. Der Deutsche Meister behauptete sich am Dienstagabend beim topbesetzten World Athletics Meeting der Gold-Kategorie in Szekesfehervar (Ungarn) in 49,19 Sekunden. Mit der zweitschnellsten Zeit seiner Karriere belegte der 23-Jährige Platz drei im stark besetzten Rennen, was der Olympia-Dritte Yasmani Copello (Türkei; 48,35 sec) gewann.

Im Dreisprung kämpfte der ehemalige Europameister Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) mit seinem Anlauf und konnte nur zwei gültige Sprünge in die Grube bringen. Seit weitester Versuch wurde mit 16,58 Metern gemessen (Platz 7). An der Spitze kratzte Hallen-Europameister Pedro Pichardo (Portugal) mit 17,92 Metern an den 18 Metern und übernahm mit dieser Weite die Spitze in der aktuellen Weltbestenliste.

Auch im Hochsprung gab es Spitzen-Ergebnisse. Allen voran Hallen-Europameister Maksim Nedasekau (Belarus), der sich über 2,37 Meter schwang. Höher sprang in diesem Sommer noch kein Athlet weltweit.

Daniel Jasinski auf Platz fünf

Olympiasiegerin Elaine Thompson-Herah (Jamaika) dominierte in 10,71 Sekunden die 100 Meter vor ihrer Teamkollegin Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika; 10,82 sec) und Marie-Josée Ta Lou (Elfenbeinküste; 10,86 sec). Insgesamt blieben vier Athletinnen unter 11 Sekunden. Schnellster Mann über die kurze Sprintstrecke war Akani Simbine (Südafrika) in 9,84 Sekunden.

Mehr und mehr zur Olympiafavoritin über 100 Meter Hürden kristallisiert sich Jasmine Camacho-Quinn (Puerto Rico) heraus. Die 24-Jährige, die mit ihrer Saisonbestzeit von 12,32 Sekunden die siebtschnellste Zeit in der Geschichte gelaufen ist, brillierte auch in Ungarn in überragenden 12,34 Sekunden vor Europameisterin Elvira Herman (Belarus; 12,67 sec).

Diskus-Weltmeister Daniel Stahl setzte seine Siegesserie fort. 67,71 Meter reichten dem Schweden am Dienstag zum Sieg. Bester DLV-Athlet war der Deutsche Meister Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01) mit 63,20 Metern auf Platz fünf. Olympiasieger Christoph Harting (SCC Berlin) landete mit 63,02 Metern auf dem siebten Rang.

Zu den Ergebnissen...

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