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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Nicolas Walter

Nils Voigt und Caterina Granz in Kortrijk erfolgreich

Zwei DLV-Athleten konnten am Wochenende im belgischen Kortrijk überzeugen. Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) lief im 3.000-Meter-Rennen nach 7:53,64 Minuten als Zweiter ins Ziel und konnte damit seine Bestzeit aus dem vergangenen Jahr um fast 20 Sekunden steigern. Auch Caterina Granz konnte sich über einen zweiten Platz freuen: Die Athletin der LG Nord Berlin erreichte über 1.500 Meter in 4:10,60 Minuten das Podium und musste sich nur der Marokkanerin Siham Hilali (4:07,55 min) geschlagen geben.

Valerie Adams mit bestem Resultat seit 2016

Die zweimalige Olympiasiegerin im Kugelstoßen Valerie Adams (Neuseeland) hat am Wochenende beim “Skolimowska Throwing Festival“ in Cetniewo (Polen) ihr bestes Resultat seit dem Jahr 2016 erzielt. Mit 19,75 Metern gewann sie den Wettbewerb. Auch ihr Landsmann, der Olympia-Dritte Tom Walsh, bestätigte seine starke Form. Er gewann mit 21,60 Metern vor Josh Awotunde (USA; 21,50 m) und Europameister Michal Haratyk (Polen; 20,64 m). Im Hammerwurf verbesserte der WM-Dritte Wojciech Nowicki seine Saisonbestleistung auf 81,36 Meter. Weltmeister Pawel Fajdek wurde mit 79,19 Metern Zweiter. Im Speerwurf siegte Maria Andrejczyk mit 59,96 Metern, im Diskus der Olympia-Zweite Piotr Malachowski (alle Polen; 62,66 m). eme/aj

Sandra Perkovic entscheidet Duell für sich

Stabhochsprung-Weltmeister Sam Kendricks (USA) konnte am Wochenende beim Meeting in Sotteville-les-Rouen (Frankreich) mit einem Sieg Selbstvertrauen tanken. Er gewann mit 5,82 Metern vor dem US-Amerikaner KC Lightfoot (5,72 m). Diskus Olympiasiegerin Sandra Perkovic (Kroatien; 66,13 m) entschied das Duell mit Weltmeisterin Yaime Perez (Kuba; 64,76 m) klar für sich. eme/aj

Renaud Lavillenie verletzt sich beim Aufwärmen

Schrecksekunde für Renaud Lavillenie (Frankreich): Der ehemalige Weltrekordhalter im Stabhochsprung hat sich am Wochenende beim Meeting in Sotteville-les-Rouen (Frankreich) beim Aufwärmen am linken Knöchel verletzt. Seinen Start musste er für die Veranstaltung daraufhin absagen. Später gab er auf Twitter bekannt, eine Verstauchung erlitten zu haben. Der 34-Jährige zählt auch in Tokio wieder zu den Medaillenanwärtern.

Südsudanesisches Olympia-Team: Mission geeintes Land

Seit mittlerweile 19 Monaten sind die Olympia-Teilnehmer des Südsudans in Japan gestrandet. Zunächst waren die Leichtathleten und ihr Trainer lediglich vorübergehend wegen eines Trainingslagers dorthin gereist. Als die Olympischen Spiele im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie verschoben wurden, blieb das Team im Land des Gastgebers – aus Angst, kein zweites Mal einreisen zu dürfen. Sportlich dürften die vier Athleten zwar chancenlos sein, doch für ihre Mission eines geeinten Landes – der Südsudan ist von politischer Instabilität geprägt –  erhalten sie im Gastgeberland schon jetzt viele Sympathiepunkte. Die ARD-Sendung “Weltspiegel“ berichtete am Sonntag über diese besondere Geschichte in einer Kurz-Reportage.

Umfrage zur Situation des Schieds- und Kampfrichterwesens

Die Deutsche Sporthochschule Köln führt derzeit eine Umfrage zur Situation des Schieds- und Kampfrichterwesens in Deutschland durch. Die Befragungsergebnisse fließen in den Sportentwicklungsbericht für Deutschland ein und sollen helfen, die Situation der Wettkampf-Helfer in Deutschland zu verbessern. Aufgerufen an der Umfrage teilzunehmen sind Schiedsrichterinnen, Schiedsrichter, Kampfrichterinnen und Kampfrichter.

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