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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Konstanze Klosterhalfen mit Härtetest

Langstrecklerin Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) hat am Sonntag im kalifornischen Aruza (USA) einen letzten Härtetest vor den Olympischen Spielen absolviert. Die 24-Jährige lief über 5.000 Meter in 14:51,97 Minuten als Zweitplatzierte hinter Josette Norris (USA; 14:51,32 min) ins Ziel. Es war erst das zweite Rennen in diesem Jahr für die WM-Dritte über 5.000 Meter, die im Frühjahr mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte. In Tokio wird sie über die 10.000 Meter an den Start gehen.

Johannes Vetter: Erstmal Badminton bei der Ankunft

Speerwerfer Johannes Vetter (LG Offenburg) hat bei der Ankunft in Japan erstmal die Badmintonschläger ausgepackt. Der Weltmeister von 2017 zeigte am Montag bei Instagram, wie er und sein Trainer Boris Obergföll im Wartebereich am Flughafen ein Spielchen machen. „Wir hatten eine sichere Reise und haben unsere Körper direkt am Flughafen bewegt“, schrieb Vetter. Der 28-Jährige spielt mit Bundestrainer Obergföll regelmäßig Badminton beim Aufwärmen zum Training in Offenburg. Vetter reist vor seinen Wettkämpfen in Tokio (Qualifikation am 4. August/Finale am 7. August) erstmal ins Trainingslager des Deutschen Leichtathletik-Verbandes nach Miyasaki. dpa

ZDF-Reportage über Pamela Dutkiewicz-Emmerich

Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz-Emmerich hat in diesem Sommer die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio verpasst. In einer ZDF ZoomIN Reportage spricht sie mit Redakteurin Maral Bazargani über die Hintergründe wie Verletzungssorgen und den Umgang mit Druck.

Olympiasieger Taoufik Makhloufi verletzt

Taoufik Makhloufi, 1.500-Meter-Olympiasieger von 2012, hat seinen Start bei den Olympischen Spielen in Tokio abgesagt. Wegen einer Knieverletzung sei er nicht in Topform und verzichte schweren Herzens auf den Flug nach Japan, teilte der 33 Jahre alte Algerier am Montag auf Facebook mit. Makhloufi hatte 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) Olympia-Silber über 800 und 1.500 Meter gewonnen. Es wäre sein erster Start seit der WM 2019 in Doha (Katar) gewesen. dpa/alex

Sebastian Coe für Überprüfung von Marihuana als Dopingmittel

Leichtathletik-Weltpräsident Sebastian Coe unterstützt eine Untersuchung der Wirksamkeit von Marihuana als Dopingmittel. Es sei sinnvoll und „sollte gemacht werden“, sagte der Brite am Dienstag in Tokio. Anlass ist der Fall der US-Sprinterin Sha'Carri Richardson. Bei der amerikanischen Olympia-Ausscheidung hatte die 21-Jährige die 100 Meter in 10,86 Sekunden gewonnen, war aber bei der Doping-Kontrolle auf das verbotene Marihuana getestet und nicht für die Tokio-Spiele nominiert worden. Die Anwendung von Cannabis führt nach einer Erklärung des Instituts für Biochemie in Köln „nicht zu einer Verbesserung sportlicher Höchstleistungen“. Allerdings könne aufgrund der beruhigenden Wirkung von Cannabis ein Athlet risikobereiter in den Wettkampf gehen. dpa

Olympische Spiele 2021

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