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DLV fördert Vereinsprojekte zur Integration und Antidiskriminierung

Integration und Antidiskriminierung – nicht erst seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2018 wichtige gesellschaftliche Themen. Der Deutsche Leichtathletik-Verband will seine gesellschaftliche Verantwortung in diesem Themenfeld bewusst wahrnehmen und die besondere Bedeutung der Sportvereine hervorheben. In enger Kooperation mit der Deutschen Sportstiftung fördert der DLV daher Projekte, die Antworten zum Thema gelebte Integration und Antidiskriminierung finden.
Alexandra Dersch

„Wir fördern Maßnahmen, die sich dieser Herausforderung stellen und gleichzeitig deutlich machen, wie stark der Sport unterstützen und gesellschaftliches Bindeglied sein kann“, sagt DLV-Vorstand Sportentwicklung Ralf Buckwitz zur neu geschaffenen Unterstützung von Vereinsprojekten zum Thema Integration und Antidiskriminierung.

Bewerben dürfen sich Leichtathletik-Vereine aus Deutschland, die bereits laufende Projekte zu diesem Thema verfolgen, aber auch Vereine, die mit den Fördermitteln neue Projektansätze erschließen wollen. Die Prämierung der Projekte beläuft sich auf insgesamt 6.000 Euro (1. Platz: 3.000 €, 2. Platz: 2.000 €, 3. Platz 1.000 €). Eine entsprechende Bewerbung muss bis zum 30. November 2021 eingegangen sein. Die genauen Infos zur Bewerbung und den dazu nötigen Unterlagen gibt es hier.

Preisübergabe bei Hallen-DM

Die drei besten Projekte werden bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig 2022 ausgezeichnet. Die Schirmherrschaft übernehmen Jürgen Kessing, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verband, und Dr. Clemens Prokop, Vorsitzender der Deutschen Sportstiftung.

Als Ansprechpartnerin für dieses Projekt steht Bianca Zöller unter der E-Mail-Adresse bianca.zoeller@leichtathletik.de oder der Telefonnummer 06151/7708-63 zur Verfügung.

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