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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Tokio bewirbt sich für Leichtathletik-WM 2025

Eine Rückkehr ins Olympiastadion von 2021 – vor vollbesetzten Rängen? Das wünscht sich laut Informationen von insidethegames.biz der Leichtathletik-Verband Japans, der jetzt bei World Athletics eine Bewerbung für die Ausrichtung der WM 2025 in Tokio eingereicht hat. Schon im vergangenen Oktober habe World Athletics Präsident Sebastian Coe demnach festgestellt: „Ich habe ein Stadion gesehen, dass passend wäre als Wettkampfstätte für zukünftige Leichtathletik-Weltmeisterschaften." Diese Aussagen dürften alle Olympia-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer bestätigen. Der Gastgeber der WM 2025 wird im März 2022 verkündet.

5-Kilometer-Bestzeit für Katharina Steinruck in Wien

Marathon-Ass Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) hat am Sonntag im Rahmen des Wiener Frauenlaufs (Österreich) eine neue Bestzeit über 5 Kilometer aufgestellt. Die 32-Jährige, die im Olympia-Marathon in Sapporo (Japan) auf Platz 32 gelaufen war, belegte in 15:43 Minuten Platz vier. Der Sieg ging an die Kenianerin Gladys Chepkurui in 14:49 Minuten. Steinruck steigerte ihre drei Jahre alte Bestmarke auf der für sie kurzen Distanz um 24 Sekunden. Zu den Ergebnissen...

Samuel Fitwi Achter im 10-Kilometer-Feld von Valencia

Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel) war am Sonntag der einzige DLV-Athlet im Elitefeld des 10-Kilometer-Rennens von Valencia (Spanien). Nach überstandener Salmonellen-Vergiftung und dreimonatiger Wettkampf-Pause kommt er immer besser in Schwung und wurde in 28:47 Minuten Neunter. Zur Form vom März, als er in Berlin in 28:00 Minuten Bestzeit gerannt war, fehlt jedoch noch etwas. Zerei Kbrom schraubte als Männer-Sieger den Landesrekord seiner neuen Heimat Norwegen auf 27:39 Minuten. Im Frauen-Rennen blieb die Kenianerin Margaret Chelimo Kipkemboi begleitet von männlichen Tempomachern in 29:50 Minuten als siebte Athletin unter der 30-Minuten-Marke – kurz bevor die achte Athletin Gezahegne Kalkidan in Genf den Weltrekord brach.

London Marathon I – Rasante Vater-Sohn-Auftritte

Im Rahmen des London Marathons sorgten am Sonntag auch zwei Vater-Sohn-Duos für Furore. Der 35-jährige Eoin Hughes (2:29:57 h) und sein 61 Jahre alter Vater Tommy Hughes (2:30:46 h) – Olympia-Teilnehmer von 1992 – näherten sich in der Summe ihrer Zeiten (5:00:43 h) ihrem eigenen Guinness Buch-Weltrekord. Die Iren hatten 2019 in Frankfurt für dieses Unterfangen 4:59:22 Stunden benötigt. Kaum weniger schnell waren am Sonntag als Duo die Briten Joshua Griffiths (27; 2:13:39; Platz 8) und dessen 52 Jahre alter Vater Nick (2:47:53 h).

London Marathon II – Shalane Flanagan eindrucksvoll

Eigentlich hat die Siegerin des New York Marathons von 2017 ihre Karriere schon vor drei Jahren beendet. In diesem Lauf-Herbst aber hat sich Shalane Flanagan (USA) dennoch ein ganz besonderes Ziel gesetzt: Sie will sechs Marathons in 42 Tagen laufen. Die ersten zwei hat sie schon hinter sich – und das eindrucksvoll: Nachdem die 40-Jährige am vergangenen Sonntag in Berlin in 2:38:32 Stunden die 17.-beste Zeit erzielte, war sie an diesem Sonntag in London im Massenrennen schon nach 2:35:04 Stunden im Ziel – was im Eliterennen Platz 19 bedeutet hätte.

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