Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Bewerbung für Hammerwurf-Talentcamp geöffnet
Auch in diesem Jahr werden für ein Talentcamp wieder Hammerwurf-Begeisterte (m/w) im Alter von 13 bis 15 Jahren gesucht. Sie haben im Rahmen des Förderprojektes der „Freude der Leichtathletik“ die Chance, unter der Betreuung von DLV-Bundestrainer Nachwuchs Ron Hermann Hütcher und gemeinsam mit ihren Trainern ihre technischen Fertigkeiten zu verbessern. Das Camp findet vom 3. bis 5. Dezember in Kienbaum statt. Voraussetzungen sind gute Koordination und Athletik, Rhythmus- und Drehgefühl sowie Begeisterung für die Disziplin. Die Bewerbung erfolgt per Mail an Ron Hermann Hütcher und beinhaltet ein maximal dreiminütiges Video (mit Vorstellung und Demonstration des Hammerwerfens) sowie einen Steckbrief (Daten zur Person, sportliche Daten). Bewerbungsfrist ist der 3. November.
Livestream aus Kienbaum mit Vortrag von Loren Seagrave
Am 30./31. Oktober findet in Kienbaum die Trainer-Fortbildung Sprint statt. Als Hauptredner zu Gast: der US-Amerikaner Loren Seagrave, der seine Schützlinge zu zahlreichen Olympia- und WM-Medaillen führte. Bereits jetzt ist die Veranstaltung ausgebucht. Aufgrund der großen Nachfrage wird der DLV den Vortrag von Loren Seagrave zum Thema „Spezielles Techniktraining für den Sprint“ in einem Livestream übertragen. Die Teilnehmerzahl des Streams, der am 30. Oktober um 11 Uhr beginnt und etwa zwei Stunden dauert, ist auf 200 Personen beschränkt. Eine Anmeldung ist bis kurz vor Veranstaltungsbeginn möglich, sofern noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Zur Anmeldung.
Damian Warner traut sich Weltrekord zu
Zehnkampf-Weltmeister Damian Warner (Kanada) glaubt daran, dass er sich nach seinem Olympia-Coup mit Meisterschaftsrekord von 9.018 Punkten noch weiter steigern kann. Technisch sei in vielen Disziplinen noch Verbesserungspotenzial. Zudem fehle ihm noch der WM-Titel. Und der Weltrekord, den zurzeit mit 9.126 Punkten der Franzose Kevin Mayer hält. "Als mein Coach und ich auf diese Zehnkampf-Reise gestartet sind, war das [der Weltrekord] eins der Dinge, über die wir gesprochen haben. Und es ist eins der Dinge, von denen ich glaube, dass ich sie noch erreichen kann“, sagte er gegenüber Reuters. eme/aj
Usain Bolt setzt auf Andre de Grasse
Für Weltrekordler Usain Bolt ist der kanadische Sprinter Andre de Grasse der Mann, den es in den kommenden Jahren zu schlagen gilt: „Andre de Grasse ist konstanter, jedes Mal, wenn er in Form ist, steht er auf dem Podium. Wenn das in dieser Form weitergeht, wird er derjenige sein, den man auf der Rechnung haben muss, oder er wird der sein, den es zu schlagen gilt“, wird der Jamaikaner beim Nachrichtendienst Reuters zitiert. „Bei allen anderen war es ein Auf und Ab, hier ein Sieg, da eine Niederlage.“ eme/aj
Würdigung von Top-Athleten zum Karriere-Ende
Knapp 30 deutsche Top-Athletinnen und -Athleten, darunter aus der Leichtathletik Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz-Emmerich, 400-Meter-Hürden-Spezialistin Jackie Baumann sowie der Paralympics-Zweite im Speerwurf Mathias Mester, erfahren nach dem Ende ihrer leistungssportlichen Karriere am 23. Oktober in der Sportstadt Düsseldorf eine besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Ehrung der „Juniorsportler:innen des Jahres“ würdigt die Deutsche Sporthilfe gemeinsam mit der DFL Stiftung die herausragenden Leistungen unter dem Motto „DANKE 2021“.
„Offener Brief“ des DOSB: Appell für ein Comeback des Sports
Der DOSB hat vor dem Start der Koalitionsverhandlungen einen Appell an die drei beteiligten Parteien SPD, Bündnis 90/Grüne und FDP gerichtet, den Sport in Deutschland zu stärken. In einem „Offenen Brief“ fordert er unter anderem im Namen der Sporttreibenden nachhaltige Investitionen in Sportstätten und Schwimmbäder, den Kinder- und Jugendsport zu stärken, die 90.000 Sportvereine zu unterstützen und das Engagement von acht Millionen Ehrenamtlichen zu würdigen. Zudem müssten die Rahmenbedingungen für die Spitzenathleten und -athletinnen verbessert werden. „Machen Sie deutlich, dass sich Leistung lohnt“, fordert der DOSB. „Der Sport braucht Ihre Unterstützung!“ dpa
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