| Saison-Analysen

Rückblick mit gemischten Gefühlen: Stabhoch-Bundestrainerin Christine Adams zieht Bilanz

Es ist ein Rückblick mit gemischten Gefühlen: Die Leitende Bundestrainerin Stabhochsprung Christine Adams lässt im Video-Interview die Saison Revue passieren, gibt Einblicke in die Hintergründe des Abschneidens bei den Olympischen Spielen und wagt einen Ausblick auf das kommende Jahr.
Alexandra Dersch

Interview mit der Leitenden Bundestrainerin Stabhochsprung Christine Adams

„Wir haben Luft nach oben“, bilanziert die Leitende Bundestrainerin Christina Adams im Video-Interview die Saison im Stabhochsprung der Männer und Frauen. Drei von sechs möglichen Startplätzen konnten die Stabhochspringer und Stabhochspringerinnen insgesamt in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen besetzen – allesamt Männer, wobei mit Oleg Zernikel (ASV Landau) und Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen) zwei von ihnen den Sprung ins olympische Finale schafften. „Insgesamt war die Saison eine 2-.“

Im Stabhochsprung der Frauen konnte nach der verletzungsbedingten Absage von Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) keine Athletin die Reise nach Tokio (Japan) antreten. „Das kennen wir auch aus anderen Disziplinen. Es ist immer ein Auf und Ab. Manche Jahrgänge sind stärker als andere“, sagt Christine Adams. Dennoch stimmt der Blick in die Zukunft sie zuversichtlich. „Es kommen gute Athletinnen und Athleten nach“, sagte sie, ohne einzelne Namen herausheben zu wollen.

Ihr Wunsch für die Zukunft ist klar: „In Paris möchte ich, dass alle sechs Tickets vergeben werden können.“

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