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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Joshua Hartmann steigt mit Sieg in die Saison ein

Staffel-Olympiateilnehmer Joshua Hartmann (ASV Köln) ist mit 6,69 Sekunden über 60 Meter in die Hallen-Saison gestartet. Der 22-Jährige verwies damit am Dienstag Owen Ansah (6,70 sec) und Lucas Ansah-Peprah (beide Hamburger SV; 6,76 sec) beim Jugend-Hallenmeeting in Karlsruhe auf die Plätze zwei und drei. Über 200 Meter sicherte sich der Deutsche Meister Owen Ansah in 21,84 Sekunden den Sieg. Schnellste Frau über diese Distanz war die Mannheimerin Jessica-Bianca Wessolly (23,95 sec).

Athing Mu trifft auf Konstanze Klosterhalfen

Elle Purrier St. Pierre, US-amerikanische Meisterin über 1.500 Meter, und Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) stehen bereits seit einigen Wochen als Teilnehmerinnen des Rennens über eine Meile bei den Millrose Games am Samstag in New York (USA; 29. Januar) fest. Nun hat eine weitere Aspirantin auf den Sieg gemeldet: Die 800-Meter-Olympiasiegerin Athing Mu (USA) steht auf der Teilnehmerliste. Sie geht mit einer Bestzeit von 4:37,99 Minuten ins Rennen. eme/aj

Social Media: Gina Lückenkemper äußert sich zu beleidigenden Nachrichten

Gina Lückenkemper (SCC Berlin) hat auf Instagram eine Themen-Woche gestartet, in der sie sich mit dem Thema „Burnout im Leistungssport“ beschäftigt. In einem ihrer Beiträge äußerte sie sich auch über den Umgang mit Druck, der durch soziale Medien hervorgerufen wird: „Gerade in der heutigen Zeit ist der Druck durch die Erwartungshaltung von Außenstehenden durch Social Media enorm für die Athleten spürbar. Es will gelernt sein mit solchen Nachrichten umzugehen, denn wenn es mal nicht läuft, haben sofort 30.000 Fremde eine Meinung und quittieren dir die Blödheit. Nicht selten werden beleidigende Nachrichten direkt an die Sportler geschickt. Viele Menschen scheinen zu vergessen, dass am anderen Ende immer noch ein Mensch sitzt.“

Stephan Mayer gibt Amt als DOSB-Vizepräsident auf

Der CSU-Politiker Stephan Mayer gibt sein Amt als Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit sofortiger Wirkung auf. Seine Entscheidung habe der 49-Jährige am Dienstag dem DOSB-Präsidium mitgeteilt, gab der Dachverband am Mittwoch bekannt. Mayer war am 4. Dezember 2021 von der DOSB-Mitgliederversammlung zum Vizepräsidenten gewählt worden. Dem früheren Parlamentarischen Staatssekretär war die Ausübung des Ehrenamtes für die Dauer von zwölf Monaten nach Ende seiner Tätigkeit im Bundesinnenministerium untersagt worden. Für die CDU/CSU ist er als sportpolitischer Sprecher im Bundestag aktiv. dpa

Thomas Weikert sieht Sport in der Pandemie am „kritischen Punkt“

Der DOSB sieht den organisierten Sport in der Pandemie „an einem kritischen Punkt“ angekommen. „Von der Normalität sind wir meilenweit entfernt“, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert am Mittwoch im Sportausschuss des Bundestages. Es gebe weiter einen leichten negativen Trend bei den Mitgliedern. Der Dachverband hatte bei einer Bestandserhebung für 2020 einen Rückgang von mehr als 792.000 Mitgliedern festgestellt. „2022 wird ein hartes Jahr“, prophezeite Weikert. „Diese Härten müssen wir in einem gemeinsamen Kraftakt zwischen Bund, Ländern und Sport angehen.“dpa

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