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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

DM 2023: Erste Stadionbesichtigung in Kassel

Die Deutschen Meisterschaften 2023 in Kassel werfen ihr Schatten voraus: In der vergangenen Woche besichtigten die Gastgeber der Stadt Kassel mit Sportdezernent Dirk Stochla und Sylke Bochina (Sportamt) sowie des hessischen Leichtathletik-Verbandes (HLV) mit Präsident Klaus Schuder und eine Delegation von DLV und DLM das Auestadion, um frühzeitig für optimale Bedingungen zu sorgen. „Wir freuen uns darauf, mit den Meisterschaften wieder in Kassel sein zu dürfen. Die Stadt, der Kreis und der HLV sind in der Ausrichtung erfahrene und gute Partner. Wir verspüren eine große Motivation aller Beteiligten und großes Engagement in der Region“, sagte DLV-Veranstaltungsdirektor Marco Buxmann (weitere Fotos: siehe unten).

Ruth Chepngetich kratzt am Frauen-Weltrekord

Mit der zweitschnellsten Zeit, die je in einem reinen Frauen-Rennen erzielt wurde, hat Weltmeisterin Ruth Chepngetich (Kenia) am Sonntag den Nayoga Frauen-Marathon (Japan) gewonnen. Die 27-Jährige erzielte eine Zeit von 2:17:18 Stunden – und legte die zweite Streckenhälte in 1:08:15 Stunden dabei fast eine Minute schneller zurück als die erste. Ihre eigene Bestmarke aus 2019 verfehlte sie nur um zehn Sekunden. In einem reinen Frauen-Rennen war in 2:17:01 Stunden nur ihre Landsfrau Mary Keitany – 2017 in London – schneller. Auf Platz zwei gelang auch Europameisterin Lonah Salpeter in 2:18:45 Stunden eine Spitzen-Zeit, nur eine Sekunde entfernt von ihrem Landesrekord für Israel.

Finale Entries für Hallen-WM veröffentlicht

World Athletics hat am Sonntag die finalisierten Teilnehmerlisten für die Hallen-Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien; 18. bis 20. März) veröffentlicht. Sie sind auch auf der Veranstaltungs-Microsite auf leichtathletik.de abrufbar, auf der wir Sie in den kommenden Tagen top-aktuell über die Titelkämpfe informieren werden. Das DLV-Aufgebot umfasst nach der Absage von Sprinterin Tatjana Pinto (TV Wattenscheid 01) 18 Athletinnen und Athleten.

„Empowering Women“: Christiane Schwalm im World Athletics-Porträt

In einer Themenwoche rund um den Weltfrauen-Tag hat World Athletics die einstige deutsche Top-Athletin und Journalistin Christiane Schwalm, geb. Klopsch, porträtiert. In der WDR-Dokumentationsreihe „Generation F“ rückt die 31-Jährige, die 2021 erstmals Mutter geworden ist, Frauen im Spitzensport in den Fokus. „Auch ohne Kinder ist der Sportjournalismus kein besonders familienfreundlicher Beruf, und man kann sich leicht verloren fühlen, sich fragen: 'Wie schaffen das andere Frauen'", sagt sie. "Ich habe mich selbst nie als Vorbild gesehen, aber wenn ich diese eine Person für jemanden aus der nächsten Generation sein kann und zeigen kann, wie man Familie mit der Arbeit im Sport verbinden kann, dann würde mich das sehr stolz machen." Zum Bericht...

Gelungener Auftakt für Athleten von „Down Under“

Beim Sydney Track Classic, einem Meeting der World Athletics Bronze-Kategorie, konnten einige Athletinnen und Athleten der südlichen Hemisphere die ersten starken Marken der Freiluft-Saison setzen. Beim Hürden-Sieg von Olympia-Halbfinalistin Liz Claye (Australien; 12,92 sec) steigerte sich Siebenkämpferin Celeste Mucci, U20-Rekordlerin für Australien, auf 13,02 Sekunden. Portia Bing (Neuseeland) verfehlte über 400 Meter Hürden in 55,54 Sekunden ihren kaum eine Woche alten Landeskord nur um eine Zehntel. Die Australier Peter Bol (1:46,03 m) und Matt Denny (64,64 m) zeigten gute Leistungen über 800 Meter beziehungsweise im Diskuswurf. eme/aj

Auf nach Berlin:

Der Ticket-Vorverkauf für die Deutschen Meisterschaften 2022 im Olympiastadion ist gestartet!

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