Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jolanda Kallabis startet mit Bestzeit in die Sommersaison
Eigentlich ist sie auf der Mittelstrecke und über die Hindernisse zu Hause. Doch auch im Langsprint verfügt Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) über großes Talent: Über 400 Meter Hürden steigerte sie sich am Wochenende bei ihrem Saison-Einstieg in Engen um mehr als eine halbe Sekunde auf 60,17 Sekunden – und erfüllte damit auch die Norm für die U18-EM. Allerdings steht diese Strecke bei Jolanda Kallabis in den kommenden Monaten nicht im Fokus: Am Sonntag (8. Mai) startet sie in Pliezhausen über 2.000 Meter Hindernis. Drei weitere Rennen über 800, 1.500 und 2.000 Meter Hindernis werden im Mai folgen. pm/sb
33 Prozent Rabatt auf EM-Tickets für München
Die European Championships und der Bayerische Leichtathletik-Verband (BLV) machen’s möglich: Noch bis zum 10. Mai können Ticket-Käufer für die Leichtathletik-Europameisterschaften in München (15. bis 21. August) mit einem Sonderrabatt 33 Prozent auf den Ticketpreis sparen. Mit dem Rabattcode „BLV2022“ sind innerhalb des Aktionszeitraums beliebig viele Karten erhältlich, sowohl Einzel- als auch Tagestickets. Zum Ticket- Vorverkauf...
Norwegischer Doppelsieg und Landesrekord in Grosseto
Nachdem Annik Kälin einen neuen Siebenkampf-Rekord für die Schweiz feiern konnte (wir berichteten), jubelte später am Sonntag beim Mehrkampf-Meeting in Grosseto (Italien) auch der Männer-Sieger über einen neuen Landesrekord: Markus Rooth steigerte die Bestmarke Norwegens auf 8.307 Punkte und schob sich dabei in den letzten drei Disziplinen noch knapp an seinem Landsmann Sander Skotheim vorbei. Der 19-Jährige legte mit 8.298 Punkten den zweitbesten Zehnkampf der Geschichte eines Teenagers hin – nur Torsten Voss (8.397 pt) war 1982 noch besser.
„Mocki“ und Florian Röser in Schwäbisch-Hall angekündigt
Der 36. „Dreikönigslauf“ am 29. Mai in Schwäbisch Hall wartet mit prominenten Namen und starken Läufern auf: Favoritin auf den Sieg beim 10 Kilometer VR Bank Hauptlauf dürfte Sabrina Mockenhaupt-Gregor (LV Pliezhausen) sein, die sich eine tiefe 33er Zeit zum Ziel gesetzt hat. Bei den Männern ist mit Florian Röser (TV Konstanz) der beste deutsche Läufer des Hamburg Marathons (2:15:03 h) angekündigt. Er will seinen Sieg aus dem Jahr 2020 wiederholen und seine damalige Zeit von 31:17 Minuten toppen. pm/sb
Mo Farah meldet sich in London zurück
Mo Farah ist am Montag in London sein erstes Rennen seit fast einem Jahr gelaufen. Der 39-jährige Brite wurde in einem nationalen 10-Kilometer-Lauf vier Sekunden hinter seinem Landsmann Ellis Cross (28:40 min) Zweiter. Farah, der sowohl 2012 als auch 2016 Olympiasieger über 5.000 und 10.000 Meter geworden war, hatte im Juni 2021 versucht, sich über 10.000 Meter für die Spiele in Tokio zu qualifizieren. Aufgrund eines Ermüdungsbruches im Fuß hatte er jedoch keine Chance. Das Rennen der Frauen gewann Eilish McColgan überlegen in hochklassigen 30:23 Minuten. Damit verfehlte sie den britischen Rekord von Paula Radcliffe um lediglich zwei Sekunden und stellte einen schottischen Landesrekord auf. Jörg Wenig / sb
Auf nach Berlin!
Zum Ticket-Vorverkauf für die Deutschen Meisterschaften am 25./26. Juni im Olympiastadion
