Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Hawa Jalloh unterbietet U20-WM-Norm
Nachwuchs-Hürdensprinterin Hawa Jalloh hat am Mittwoch in Dessau die Norm für die U20-WM in Cali (Kolumbien; 1. bis 6. August) unterboten. Die Wiesbadenerin blieb in 13,41 Sekunden deutlich unter den geforderten 13,70 Sekunden und stellte damit auch eine neue persönliche Bestleistung auf. „Das war in Dessau eine starke Vorstellung“, sagte ihr Trainer Thorsten Groß dem Wiesbadener Kurier. Nachdem der Stress der schriftlichen Abi-Prüfungen von ihr abgefallen ist, folgt am Wochenende für Hawa Jalloh in Weinheim gleich der nächste Wettkampf.
Simon Bayer siegt in Besigheim
Kugelstoßer Simon Bayer (VfL Sindelfingen) hat am Donnerstag beim „HIFA“ in Besigheim mit 19,54 Metern einen guten Wettkampf abgeliefert. Es war die zweitbeste Leistung des ehemaligen Deutschen Meisters in diesem Jahr. In der U20 glänzte Tizian Lauria mit der Sechs-Kilogramm-Kugel, die er auf glatte 20,00 Meter stieß. pm
Markus Fuchs steigert sich
Der Österreichische Sprinter Markus Fuchs hat am Donnerstag beim Liese Prokop Memorial in St. Polten (Österreich) mit 10,17 Sekunden über 100 Meter eine neue Bestleistung aufgestellt. Im Diskus setzte sich der Olympia-Dritte Lukas Weißhaidinger mit 65,89 Metern durch. Polens Hammerwurf-Star Pawel Fajdek kratzte mit 79,28 Metern an der 80-Meter-Marke. eme/aj
Vier DLV-Athlet:innen in Ostrava
Der Hürdensprint der Frauen wird eines der Highlights des 61. Ostrava Golden Spike Meeting am Dienstag (31. Mai). Olympia-Siegerin Jasmine Camacho-Quinn (Puerto Rico) trifft auf Weltmeisterin Nia Ali (USA). Aus deutscher Sicht wird es spannend im Speerwurf der Männer mit dem Olympia-Vierten Julian Weber (USC Mainz), im Kugelstoßen ist David Storl (SC DHfK Leipzig) angekündigt, über 3.000 Meter Hindernis findet sich Olympia-Teilnehmer Karl Bebendorf aus Dresden in der Startliste und im Stabhochsprung der Frauen ist die Deutsche Meisterin Jaqueline Otchere (MTG Mannheim) am Start.
„Goldene Sportpyramide”: Preisträger:innen spenden 75.000 Euro
Die Preisträger:innen der „Goldenen Sportpyramide” 2020 bis 2022, Eberhard Gienger, Silvia Neid und Hans Wilhelm Gäb, haben im Nachgang der feierlichen Verleihung am Freitagabend in Berlin bekanntgegeben, wofür ihr jeweiliges Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro verwendet werden soll: Die insgesamt 75.000 Euro fließen allesamt in soziale Projekte, insbesondere zur Förderung von Deutschlands Nachwuchs- und Spitzensportler:innen. Alle drei Preisträger:innen, die mit der Auszeichnung für ihr Lebenswerk geehrt wurden, hoben in Berlin hervor, dass ihr Wirken nur in Zusammenarbeit mit Wegbegleiter:innen und stets im Team gelungen sei. Die Auszeichnung der „Goldenen Sportpyramide” gilt als die wertvollste Auszeichnung im deutschen Sport. pm
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