| Off-Road Running-EM

Maximilian Zeus erneut mit guter Leistung in El Paso

Am Abschlusstag der Off-Road Running Europameisterschaften hat Maximilian Zeus nach seinem Auftritt am Freitag erneut überzeugen können.
Nicolas Walter

Sie sind Geschichte. Die ersten Europameisterschaften im Off-Road Running sind am Sonntag im spanischen El Paso zu Ende gegangen. Nach insgesamt drei Wettkampftagen, an denen der Deutsche Leichtathletik-Verband am Freitag mit U20-Athlet Lukas Ehrle gleich zu Beginn Gold gewinnen konnte, schloss die deutsche Mannschaft am Sonntag mit einer zufriedenstellenden Vorstellung ab.

In der Kategorie „Up & Down“ über 17,6 Kilometer absolvierte Maximilian Zeus (LG Telis Finanz Regensburg) nach seiner Top Ten-Platzierung über die 8,85-Kilometer-Distanz sein zweites Rennen innerhalb von drei Tagen. In 1:10:01 Stunden zeigte der 26-Jährige erneut einen ordentlichen Auftritt und konnte sich mit Platz 15 im vorderen Teil des 50-köpfigen Feldes platzieren.

Sylvain Cachard (1:06:02 min) aus Frankreich absolvierte die Strecke, die 858 Meter bergauf und 858 Meter bergab führte, am schnellsten und kürte sich zum Europameister. Cesare Maestri (Italien; 1:06:42 h) wurde Zweiter vor Dominik Rolli (Schweiz; 1:07:41 h).

Maximilian Zeus zufrieden

„Im ersten Downhill habe ich das Rennen von vor zwei Tagen noch gemerkt und bin danach immer besser reingekommen. Vor allem in Kombination mit Freitag bin ich sehr zufrieden mit dem Rennen. Das Niveau ist noch einmal deutlich gestiegen und ich bin glücklich mit den Platzierungen", ordnete der Deutsche ein.

Im Frauenrennen war aus deutscher Sicht lediglich Annika Seefeld (Sparda-Team Rechberghausen) unterwegs. In 1:30:23 Stunden schloss sie beim Sieg der Schweizerin Maude Mathys, die am Freitag bereits über 8,85 Kilometer triumphiert hatte, ab. Zweite wurde Madalina Florea (Rumänien; 1:18:38 h) vor der Britin Scout Adkin (1:19:35 h).

Annika Seefeld: "Zähne zusammengebissen"

„Ich bin das Rennen verhalten angegangen, um hinten raus Körner sparen zu können. In den langen Downhill-Strecken habe ich dann zu viel Kraft gelassen. Nach der Hälfte war Durchkommen das Ziel und einfach nur noch die Zähne zusammenzubeißen. Alles in allem war es nicht mein Rennen“, sagte Annika Seefeld.

In der männlichen U20 holte sich Elia Mattio (Italien; 21:45 min) den Europameistertitel. In der weiblichen Jugend siegte Ida Waldal (Norwegen; 24:37 min). Deutsche Starter nahmen nicht teil.

Alle Ergebnisse finden Sie in unserer Ergebnisrubrik...

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