| Babypause

Gesa Krause erwartet ihr erstes Kind

Hindernisläuferin Gesa Krause ist schwanger. Die zweimalige Europameisterin verkündete diese schönen Neuigkeiten am Freitag auf ihrem Instagram-Account. Damit steht schon jetzt fest, dass die 30-Jährige im kommenden Jahr sportlich nicht in Erscheinung treten wird.
Alexandra Dersch

Es sind wunderschöne Neuigkeiten am Ende eines sportlich herausfordernden Jahres für Gesa Krause (Silvesterlauf Trier). „Tausche Sixpack gegen Babybauch“ postete die Hindernis-Eeuropameisterin der Jahre 2016 und 2018 auf ihrem Instagram-Account zusammen mit einem Bild, auf dem der wachsende Babybauch zu erkennen ist. „2023 wird unglaublich besonders“, schreibt die 30-Jährige weiter. „Auf der Laufbahn sehen wir uns allerdings erst wieder in 2024.“ Die Geburt ihres Kindes wird für den Frühsommer 2023 erwartet, verriet Gesa Krause dem Volksfreund.

In diesem Jahr musste Gesa Krause gesundheitsbedingt kürzertreten, stieg spät wie nie überhaupt erst in die Saison ein und kämpfte die ganze Saison über mit körperlichen Beschwerden. Diese führten schlussendlich auch zu ihrem Verzicht auf einem Start bei der Heim-EM in München. Sie wolle ihrem Körper Zeit geben zu regenerieren, sagte sie damals.

Silvesterlauf Trier in Planung

Inzwischen ist Gesa Krause zurück im täglichen Training und teilt dieses auch mit ihren Fans und Followern auf ihrem Account. Doch der Fokus wird nun anders als in den letzten Jahren nicht auf den im kommenden Jahr stattfindenden sportlichen Großereignissen liegen. Geht es nach der Sportlerin, so möchte sie mit Beginn des neuen Jahres in Babypause gehen und ihren letzten Start beim Silvesterlauf ihres Vereins in Trier absolvieren. „Von ärztlicher Seite gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Bedenken. Ich würde gerne mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen – da ist unser Silvesterlauf die beste Gelegenheit“, sagt Krause.

Ihr sportlicher Fokus liegt damit schon jetzt im Jahr 2024 – Olympische Spiele in Paris (Frankreich). „Ich möchte unbedingt ein viertes Mal Olympia erleben. Und dabei ein viertes Mal ins Finale“, erzählt sie dem Volksfreund. Ein Kunststück, das bislang weltweit noch keiner anderen Läuferin gelungen ist.

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