„Potenziale identifizieren und entwickeln“. Unter diesem Titel findet ein gemeinsamer Kongress des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft am 28. Januar 2023 auf dem Campus der Sporthochschule Köln statt. Anmeldungen für die Präsenz- und Online-Teilnahme sind ab sofort möglich.
Nach der erfolgreichen Erstauflage des gemeinsamen Kongresses des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Sporthochschule Köln (DSHS) steht für Samstag, den 28. Januar 2023, der nächste Termin fest. Unter dem Titel „Potenziale identifizieren und entwickeln“ richten der DLV und das Institut zusammen eine Fachveranstaltung mit renommierten internationalen Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis aus.
Neu ist, dass nun auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs explizit Raum gegeben wird, sich mit den eigenen Forschungsthemen zu präsentieren und diese mit einem leichtathletischen Fachpublikum zu diskutieren. Ausgewählte Nachwuchswissenschaftler stellen in drei Parallel-Workshops ihre Arbeiten und Fragestellungen mit Bezug zur Leichtathletik vor.
Der Kongress ist als Expertentreffen konzipiert, das sich speziell an den Bedürfnissen des Spitzensports orientiert. Er findet am 28. Januar 2023 von 9 bis 18 Uhr in den Hörsälen der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Auch eine Online-Teilnahme ist möglich. Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Die Anmeldung für die Vor-Ort-Teilnahme ist bis zum 9. Januar 2023 möglich, für die Online-Teilnahme noch bis zum 22. Januar 2023. Zur Anmeldung bei Ticketmaster.
Neben Vertreterinnen und Vertretern des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft und des DLV werden als Referenten teilnehmen:
- Prof. Dr. Kirsty Elliot-Sale, Metropolitan University Manchester (Großbritannien)
- Prof. Dr. Dr. Karsten Hollander, Medical School Hamburg
- Prof. Dr. Karsten Krüger, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Prof. Dr. Jan Mayer, Geschäftsführer TSG Hoffenheim und TSG ResearchLab
- Prof. Dr. Claudio Perret, Universität Luzern, Schweiz
- Prof. Dr. Ramona Ritzmann, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Für die Podiumsdiskussion konnten folgende Persönlichkeiten gewonnen werden:
- Professor Dr. Thomas Wessinghage, Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus, Europameister 1982 über 5.000 Meter
- Tanja Damaske, Leitende Psychologin des DLV, Europameisterin im Speerwurf 1998
- Dr. Marlen Schapschröer, Leiterin des Lehr- und Forschungsgebietes Leichtathletik an der DSHS Köln
- Frank Busemann, Moderator und Kommentator, Zweiter der Olympischen Spiele im Zehnkampf 1996
Am Tag nach dem Kongress (29. Januar 2023 ab 12 Uhr) findet das ISTAF Indoor Düsseldorf statt. Teilnehmer des Kongresses haben die Möglichkeit, einen Rabatt von 20 Prozent auf Eintrittskarten zu erhalten. Weitere Informationen.
