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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Christina Honsel wieder in 1,90-Meter-Form

Christina Honsel (TV Wattenscheid 01) hat am Freitag mit einem Satz über 1,90 Meter das Hochsprung-Meeting in Wuppertal gewonnen. Es war ihr erster Sprung über diese Höhe seit August 2020 und langwierigen Fußproblemen. "1,95 Meter sollen es sein", benannte sie anschließend gegenüber der Westdeutschen Zeitung ihre weiteren Saisonziele. Dahinter konnte die 20-jährige Blessing Enatoh (LG Nord Berlin) mit Hallen-Bestleistung von 1,83 Meter überzeugen. Bei den Männern ging der Sieg an Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen), der sich ebenso wie der zweitplatzierte Jef Vermeiren (Belgien) über 2,18 Meter schwang. Zu den kompletten Resultaten...

Tobias Potye in Torun angekündigt

Im polnischen Torun steigt am 8. Februar die dritte Station der diesjährigen World Indoor Tour Gold. Und im Hochsprung ist mit Tobias Potye (LG Stadtwerke München) der deutsche Vize-Europameister von München dabei. Das berichtet der Weltverband World Athletics. Er trifft unter anderem auf den Dritten der Hallen-WM und Sieger der Commonwealth Games Hamish Kerr (Neuseeland).

Amadeus Gräber muss für Mehrkampf-DM passen

Im Vorjahr hatte er sein Jahr auf der Überholspur mit einem Hallentitel im Siebenkampf der U18 eingeläutet. In diesem Jahr fehlt Amadeus Gräber (SV Leonardo-da-Vinci Nauen) bei der Hallen-Mehrkampf-DM, die am Wochendende in Leverkusen stattfindet: Der U18-Europameister im Zehnkampf hat laut einem Artikel der Märkischen Allgemeinen seit zwei Tagen hohes Fieber und musste daher schweren Herzens kurzfristig seine Mehrkampf-Premiere in der U20 absagen.

"Eliteschüler des Jahres": Diskus-Duo auf Platz zwei

Die Para Ski-Nordisch Athletin Linn Kazmaier ist am Samstag im Rahmen des DOSB-Neujahrsempfangs mit dem Titel „Eliteschülerin des Jahres 2022“ ausgezeichnet worden. Ein Novum gab es auf dem zweiten Platz, den sich die beiden Diskuswerfer Mika Sosna (TSG Bergedorf) und Marius Karges (Eintracht Frankfurt) aufgrund ihrer gleichwertig herausragenden sportlichen sowie schulischen Leistungen teilen. Platz drei ging an den Bahnradfahrer Bruno Keßler. Im Rahmen der bundesweiten Auszeichnung werden die besonderen schulischen und sportlichen Leistungen der Nachwuchsathlet:innen an den Eliteschulen des Sports anerkannt und geehrt. Sie erhalten Stipendien in Höhe von 5.000 Euro für den ersten Platz bzw. 3.000 Euro für die Plätze zwei und drei. pm

Sporthilfe präsentiert neue Markenstrategie

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe frischt mit einem aktualisierten Logo und einer neuen Markenarchitektur ab sofort ihr visuelles Erscheinungsbild auf. Damit wolle sie ihre Mission und Werte unterstreichen und werde diese noch konsistenter im Außenauftritt erlebbar machen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die Pyramide als Kernsymbol der Sporthilfe vereint Herkunft und Modernität in einem markanten und nun modernisierten Markenzeichen, ebenso sind die Farben der deutschen Fahne in schwarz-rot-gold noch klarer herausgearbeitet. Beim 52. Ball des Sports bekommen Gäste und Öffentlichkeit am Samstag (21. Januar in Frankfurt) erstmals einen umfassenden Einblick in das neue Erscheinungsbild der Sporthilfe. Mehr dazu...

LV Rheinland lädt zur B-Trainer-Ausbildung Sprung ein

Der Leichtathletik-Verband Rheinland bietet im Frühjahr 2023 eine B-Trainer Ausbildung im Bereich Sprung an. Eingeladen sind dazu Trainerinnen und Trainer aus dem ganzen Bundesgebiet mit C-Trainer-Lizenz Leichtathletik Wettkampfsport, die im Aufbautraining im Bereich vom Disziplinblock Sprung arbeiten bzw. arbeiten wollen. Die Fortbildungstermine finden zwischen dem 25. Februar und 26. März statt. Weitere Informationen sowie eine Liste der Referenten finden Sie auf der Webseite des LV Rheinland...

IOC-Präsident Bach spricht über geplatzte Olympia-Träume

IOC-Präsident Thomas Bach hofft weiter auf Olympische Spiele in Deutschland. "Ich habe schon zu Beginn meiner Amtszeit gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn Olympische Spiele mal wieder in meinem Heimatland stattfinden würden", sagte er dem "Reutlinger General-Anzeiger". "Wenn sich eine deutsche Bewerbung an den Nachhaltigkeitskriterien des IOC orientiert, dann wird eine deutsche Bewerbung immer eine starke sein. Niemand in der Welt zweifelt, dass Deutschland das kann." Bach sagte, dass zwei seiner Träume geplatzt seien: Dass Spiele "noch in meiner Amtszeit in Deutschland stattfinden könnten – und dass diese zumindest noch während meiner Amtszeit hierher vergeben werden". Die Präsidentschaft des 69-Jährigen endet 2025. dpa

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