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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Peter Schmitt

Sam Parsons startet bei den Millrose Games

Der Stabhochsprung der Frauen wird bei den Millrose Games (WIT Gold) am 11. Februar ein hochkarätiges Aufgebot haben. Die Griechin Katerini Stefanidi wird sich erneut mit der Olympiasiegerin Katie Moon, der sich schnell verbessernden Bridget Williams und den Moll-Zwillingen (alle USA) messen. Auch einige interessante Namen von Athleten aus Übersee sind in der Meldeliste enthalten. Im Rennen über eine Meile sind der Neuseeländer Sam Tanner und der Brite Neil Gourley mit seiner Landsfrau Katie Snowden dabei. Jonas Raess (Schweiz) und Sam Parsons (SCC Berlin) werden über 3.000 Meter antreten. Der Italiener Nick Ponzio startet im Kugelstoßen. dpa

Jakob Ingebrigtsen plant mit Hallen-EM in Istanbul

1.500-Meter-Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen hat seinen geplanten 3.000-Meter-Start am 22. Februar in Madrid (Spanien) abgesagt. Sein Auftritt in Liévin (Frankreich) über 1.500 Meter ist noch offen. "Ich plane Istanbul", sagte Ingebrigtsen in einer Nachricht an den norwegischen Fernsehsender NRK mit dem Ziel, seine Titel über 1.500 und 3.000 Meter zu verteidigen. Im Januar war der Norweger krankheitsbedingt frühzeitig aus dem Trainingslager in den USA heimgekehrt. Auf Instagram sagt er, dass die Krankheit nun ein abgeschlossenes Kapitel ist. "Jetzt fange ich endlich an, mich wie ich selbst zu fühlen, und ich arbeite auf das hin, was ich am meisten liebe: Rennen zu gewinnen und schnell zu laufen." eme

Sportausschuss-Vorsitzender gegen Olympiastart von Russland

Der Vorsitzende des Bundestagssportausschusses, Frank Ullrich, lehnt eine Teilnahme von Athleten aus Russland an den Olympischen Spielen 2024 in Paris (Frankreich) wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine vehement ab. "Solange Russland auf europäischem Boden Krieg führt, ist es das falsche Signal, über eine Teilnahme von Sportlern aus Russland nachzudenken", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Nach Ansicht des ehemaligen Biathlon-Olympiasiegers habe jeder Mensch zwar das Recht, "aufgrund seiner sozialen Herkunft nicht benachteiligt zu werden". Allerdings gelte für alle auch das Recht auf Leben und Freiheit. "Durch den russischen Angriffskrieg werden Leben und Rechte unzähliger Menschen missachtet und ausgelöscht", betonte Ullrich. dpa

Trauerfeier für Philipp Krämer in der evangelischen Kirche

Entgegen der ersten Planung findet die Trauerfeier für Philipp Krämer nicht auf dem Friedhof Schönau, sondern in der evangelischen Kirche in der Stadtmitte von Schönau statt.  Die Uhrzeit am Samstag, 25.2., bleibt bei 11 Uhr. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt.  Die Parkplatzsituation bleibt aber unverändert schwierig. Aus diesem Grund wird voraussichtlich an beiden Ortseingängen von größeren Parkplätzen aus ein Shuttle-Service angeboten, die Parkplätze sind dann ausgeschildert. Alternativ kann man von den Parkplätzen zu Fuß zur Kirche gehen.

Anti-Rassismus-Projekt im organisierten Sport gestartet

Die Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. (dsj) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben  das gemeinsame Projekt „(Anti-) Rassismus im organisierten Sport“ gestartet. Das Projekt bietet die große Chance, die Antirassismusarbeit in der Vereins- und Verbandslandschaft nachhaltig zu stärken, Ideen für die Strukturen des organisierten Sports weiterzuentwickeln sowie eine dringend benötigte Bestandsaufnahme zu Rassismus im organisierten Sport zu erstellen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und für Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, fördert das Antirassismusprojekt: „Rassismus hat in unserer Gesellschaft viele Erscheinungsformen. Auch unter Sportler:innen kann es rassistische Ressentiments, Vorurteile, Ausgrenzung geben. Rassismus im Sport äußert sich auch dadurch, dass Sportler:innen nicht gefördert werden – auf ihrer Spielposition, bei Lehrgängen, im Verband. Um diese Strukturen aufzubrechen und Rassismus und Diskriminierung im Sport keinen weiteren Platz zu geben, fördere ich das Projekt."

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