| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Frank Busemann als Redner beim WLV-Laufkongress

Frank Busemann, Olympia-Zweiter im Zehnkampf von 1996, wird am 26. März als Redner beim 8. Laufkongress des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes (WLV) dabei sein. Busemann wird den Startschuss des Tages geben und die Teilnehmer:innen in den Kongresstag mit motivierenden Worten innerhalb eines einstündigen Impulsvortrags einstimmen. Der Kongress findet hybrid statt, durch die digitale Variante wird eine Weiterbildungsmöglichkeit für Personen über die Region hinaus angeboten. Zur Anmeldung

Ringer und Welday in Hamburg gegen starke Konkurrenz

Marathon-Europameister Richard Ringer (LC Rehlingen) und der schnellste deutsche Marathonläufer des vergangenen Jahres Haftom Welday (Hamburger Laufladen) bekommen es beim Hamburg-Marathon am 23. April mit starker Konkurrenz zu tun. Mit dem Kenianer Cybrian Kotut kehrt der Titelverteidiger und Streckenrekordler zurück nach Hamburg. Sein Landsmann Geoffrey Kirui ist der Marathon-Weltmeister von 2017, und Äthiopiens Mule Wasihun ist mit einer Bestzeit von 2:03:16 Stunden der schnellste Läufer, der je in Hamburg auf einer Startliste stand. Jörg Wenig

DOSB kündigt ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni an

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf. An diesem Tag sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. „Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert. Des Weiteren zielen die Maßnahmen darauf ab, neue Vereinsmitglieder zu gewinnen und zeitgleich das Ehrenamt zu fördern. pm

Spanischer Hürdensprinter Llopis gibt Entwarnung

Hürdensprinter Enrique Llopis hat nach seinem schweren Sturz im Finale der Hallen-EM Entwarnung gegeben. „Es ist alles in Ordnung. Alle Tests sind gut verlaufen“, sagte Llopis im Krankenbett auf einem vom spanischen Leichtathletik-Verband RFEA am späten Sonntagabend auf Twitter geposteten Video. „Jetzt muss ich mich erholen und fertig.“ Der 22-Jährige war im Finale über 60 Meter Hürden am Sonntag zu Fall gekommen und anschließend bewegungslos auf dem Hallenboden liegen geblieben. Bei der Versorgung durch die Mediziner wurde Llopis mit großen Tüchern vor Blicken geschützt, was die Sorgen zusätzlich verstärkt hatte. Nach der Behandlung wurde der Sportler auf einer Trage aus der Halle gebracht. dpa

Malaika Mihambo nach Hallen-EM „hungrig auf mehr“

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo nimmt von der Hallen-EM ohne Medaille eine große Motivation für den Sommer mit. „Natürlich ist es schade, dass es nicht mit einer Medaille geklappt hat“, sagte die 29 Jahre alte Weltmeisterin nach dem vierten Platz bei den Europameisterschaften in Istanbul. „Das ist eine gute Motivation, weiter an sich zu arbeiten und im Sommer hungrig auf mehr zu sein und noch besser angreifen zu können. Im Laufe des Wettkampfs wurde mein Anlauf immer stabiler. Das ist ein gutes Zeichen. Daran haben wir in der Hallensaison gearbeitet. Ich habe das Gefühl, dass es Früchte trägt.“ Nach der Rückreise nach Deutschland steht ein Trainingslager im Allgäu an. Dort wird die Weitsprung-Weltmeisterin beim Skilanglauf, Yoga oder bei Wanderungen in der Höhe an ihrer Fitness arbeiten. dpa

Drittes gemeinsames Hallen-EM-Gold für Borlée-Brüder und Watrin

Ein besonderes Jubiläum feierten bei der Hallen-EM die belgischen 400-Meter-Sprinter: Mit der Staffel holten sie das dritte Gold nach 2015 und 2019. An allen drei Titelgewinnen beteiligt waren die Brüder Kevin und Dylan Borlée sowie Julien Watrin, der in Istanbul als Schlussläufer den Sieg ins Ziel brachte. 2015 und 2019 war der dritte Borlée-Bruder Jonathan als vierter Athlet mit von der Partie, in Istanbul war es Alexander Doom, der an zweiter Stelle lief.

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