| Verletzung

Andreas Bechmann nach Achillessehnen-OP zuversichtlich

Der U23-Europameister im Zehnkampf Andreas Bechmann hat sich im Training am vergangenen Mittwoch einen Achillessehnenriss zugezogen. Die OP keine 48 Stunden später ist gut verlaufen.
pm/svs

Zehnkämpfer Andreas Bechmann (Eintracht Frankfurt) hat sich wenige Tage vor seinem geplanten Saisoneinstieg verletzt. Am zurückliegenden Mittwoch zog er sich beim Stabhochsprungtraining in der Leichtathletik-Halle Frankfurt-Kalbach einen Achillessehnenriss im rechten Fuß, seinem Nicht-Sprungfuß, zu. Bereits am Freitagmorgen wurde der amtierende U23-Europameister von Professor Dr. med. Ulrich Stöckle in der Charité – Universitätsmedizin Berlin operiert und ist seit Montag wieder zuhause. Zeitnah wird Andreas Bechmann seine Reha antreten.

„Natürlich ist die Verletzung ein Schock, zumal ich mich fit fühlte und gut drauf war. Es macht aber keinen Sinn zu hadern, auch wenn die nächsten Monate nicht leicht sein werden. Ich möchte nach vorne schauen und werde alles dafür geben, um schnellstmöglich zurückzukommen“, blickt der 23-Jährige schon wieder positiv voraus. „Die Operation ist gut verlaufen. Mein großer Dank geht an Prof. Dr. med. Ulrich Stöckle und sein Team.“ Sein  großes Ziel bleiben die Olympischen Spiele in Paris (Frankreich) 2024.

Jürgen Sammert, Trainer von Andreas Bechmann, sagt: „Andreas ist ein Kämpfer. Trotz der Verletzung sind wir zuversichtlich, dass er sich erholen und noch stärker zurückkehren wird. Das ganze Team steht hinter ihm.“ Bechmann wollte am kommenden Wochenende in Desenzano del Garda (Italien) den ersten Zehnkampf der Saison bestreiten. 

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