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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Gesa Krause gewinnt Frauenlauf in Trier

Die Deutsche Hindernis-Rekordlerin Gesa Krause hat am Sonntag beim Edith-Lücke-Frauenlauf in Trier überzeugt. Die zweimalige Europameisterin, die erst vor viereinhalb Monaten Mutter geworden war, setzte sich auf der fünf Kilometer langen Strecke in 17:21 Minuten mit sechs Sekunden Vorsprung auf Sabrina Mockenhaupt-Gregor (LV Pliezhausen) durch. In einem Video-Beitrag der Sportschau verriet Gesa Krause anschließend ihre sportlichen Ziele für die kommenden Monate: beim Silvesterlauf ihres Vereins wieder "in alter Frische zu sein" und dann auch in der anstehenden Hallensaison "schnell zu laufen". 

Niklas Kaul: "Leistung allein reicht nicht aus, um Vorbild zu sein"

"Vorbilder sind für mich Athleten, die Fairplay leben, die auch in der Niederlage den anderen gratulieren können und sich dadurch über ihre eigentliche Leistung hinaus nochmal zusätzlich als Vorbilder hervortun", setzt Zehnkampf-Europameister Niklas Kaul (USC Mainz) im am Dienstag veröffentlichten Sporthilfe-Spot ein starkes Statement zum Thema Fairplay. Der neue Video-Clip "Wir sind Fairplay." der Sporthilfe ist Teil ihrer aktuellen wertebasierten Kommunikationskampagne, die die positiven Werte in den Mittelpunkt stellt, die Deutschlands Nachwuchs- und Spitzensportler:innen in die Gesellschaft tragen. pm

Sophie Weißenberg will's in Talence noch einmal wissen

Die Starterfelder des Mehrkampf-Meetings in Talence (Frankreich) sind um zwei DLV-Athletinnen reicher: Die WM-Siebte Sophie Weißenberg (TSV Bayer 04 Leverkusen) und U20-Europameisterin Sandrina Sprengel (LG Steinlach-Zollern) stellen sich am kommenden Wochenende der internationalen Konkurrenz. Für die Leverkusenerin ist es bereits der vierte Siebenkampf der Saison. Ebenfalls ergänzt wurden in den bei Instagram präsentierten Meldelisten der frühere Europameister Thomas van der Plaetsen aus Belgien und Ungarns WM-Vierte Xénia Krizsán. 

Berlin-Marathon I: Miriam Dattke und Simon Boch müssen passen

Die beiden Zugpferde der Regensburger Marathonis müssen auf den Start beim Berlin-Marathon am Sonntag (23. September) verzichten. Wie die LG Telis Finanz Regensburg auf ihrer Webseite schreibt, haben sich Miriam Dattke und Simon Boch eine Virusinfektion im Hals/Nasenbereich zugezogen und müssen einige Tage Trainingspause verkraften. Das Regensburger Aufgebot für den Berlin-Marathon hat sich somit halbiert. Domenika Mayer und Konstantin Wedel streben weiterhin Ergebnisse im Bereich ihrer Bestleistungen an. 

Berlin-Marathon II: Eliud Kipchoge optimal vorbereitet

Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge fühlt sich bereit, seinen Titel beim BMW Berlin-Marathon am Sonntag zu verteidigen. "Ich habe zusammen mit dem Team gearbeitet, trainiert und auf den Prozess vertraut. Ich bin bereit, an meinen besonderen Ort zurückzukehren, zurück nach Berlin, um die Herausforderung erneut anzunehmen", sagte der Kenianer, der bereits zweimal in Berlin Weltrekord gelaufen ist. Im vergangenen Jahr hatte er seine eigene Marke nach vier Jahren um eine halbe Minute nach unten geschraubt. eme/aj

Berlin-Marathon III: Special-Olympics-Stars am Start

Zwei Special-Olympics-Athleten wollen beim Berlin-Marathon ein Zeichen für Inklusion setzen. Chris Nikic (USA) und der Schleswig-Holsteiner Matthias Hoffmann peilen am kommenden Sonntag hohe Ziele an. So will Hoffmann, der bei den Weltspielen der geistig und mehrfach behinderten Menschen im Juni in Berlin drei Medaillen gewonnen hatte, die 42,195 Kilometer in unter drei Stunden absolvieren. Nikic, der als erster Mensch mit Down-Syndrom einen Ironman erfolgreich bestritten hat, will nicht nur in Berlin überzeugen, sondern alle sechs "Major Marathons" laufen. dpa/svs

Auszeichnung für Merlin Hummel

Hammerwerfer Merlin Hummel hat die höchste Ehrung seiner Heimatstadt Kulmbach erhalten: Der 21-Jährige, der für den UAC Kulmbach startet, wurde mit dem "Sportehrenbrief" bedacht. "Wenn man auf dem Siegerpodest steht und seine Medaille umgehängt bekommt, ist das ein unbeschreibliches Gefühl", sagte der U23-Vize-Europameister der "Frankenpost". Die Enttäuschung über das Quali-Aus bei der WM in Budapest (Ungarn) habe nur zwei Tage angehalten. Jetzt richten Hummel und sein Trainer Martin Ständer den Blick wieder nach vorn. 

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