8,08 Meter reichen Aleksey Lukashevich zum EM-Titel
Regen ist nichts für Weitspringer. Nässe macht den Balken rutschig, ein kräftiger Absprung ist nur schwer möglich. Und da es auch heute wieder reichlich schüttete, ist nicht verwunderlich, dass die großen Weiten im EM-Finale der Männer ausblieben. Nur zwei Acht-Meter-Sprünge bekamen die Zuschauer geboten. Für 8,08 Meter wurde der Ukrainer Aleksey Lukashevich mit der Goldmedaille belohnt.
Die Erwartungen hat Andreas Pohle bei dieser EM voll erfüllt. (Foto: Kiefner)
Der Olympia-Vierte und WM-Sechste setzte im dritten Versuch die siegbringenden 8,08 Meter in den Sand. Eine Punktlandung schaffte Sinisa Ergotic (Kroatien). Mit genau acht Metern gewann er Silber, Bronze gab es für Yago Lamela aus Spanien. 7,99 Meter wurden für ihn notiert. Andreas Pohle aus Erfurt, der mit seinem Einzug ins Finale schon das Soll mehr als erfüllt hatte, landete mit 7,65 Metern auf Platz zehn und verpasste den Endkampf der besten Acht nur um vier Zentimeter.