Mark Frank schafft es ins Finale
DLV-Speerwerfer Mark Frank hat es bei der WM in Helsinki ins Finale geschafft. Der Rostocker belegte am Dienstagmittag in der ersten Qualifikationsgruppe mit 77,87 Metern aus dem dritten Durchgang Platz sechs.

Mark Frank schaffte es ins WM-Finale (Foto: Kiefner)
Trotzdem hätte er erst nicht gedacht, dass das für einen Platz unter den besten Zwölf reichen sollte. "Das war bescheiden", bekannte er nach dem Wettkampf, "man kann hier weit werfen. Wenn Sergej Makarov auf 85 Meter kommt, hat er entweder alles richtig gemacht oder der Wind war gut. Bei mir stimmte eigentlich alles, es ging mir auch im Wettkampf gut. Ich hätte nur mit dem dritten Wurf beginnen müssen."Auf der Strecke geblieben ist dagegen in der zweiten Gruppe der Deutsche Meister Christian Nicolay. Dessen 76,68 Meter aus dem ersten Versuch reichten nicht. Der Wattenscheider sagte: "Es fing gut an. Der zweite Wurf, der ungültig gegeben wurde, fehlte mir am Ende. Aber es ist vorbei, ich habe einfach auch schlecht geworfen."
Mit Titelverteidiger Sergej Makarov (Russland; 85,08 m), dem Olympiasieger Andreas Thorkildsen (Norwegen; 81,45 m) und dem großen finnischen Hoffnungsträger Tero Pitkämäki (82,21 m) schafften insgesamt nur drei Werfer die für die direkte Qualifikation geforderten 81 Meter.
Die WM in Helsinki:DLV-Aufgebot | Ergebnisse | Newsübersicht