Abera Kuma überrascht in Egmond
Winterlich kalte Temperaturen und Sonne sorgten für ideale Bedingungen beim Halbmarathonrennen von Egmond. Das holländische Traditionsrennen, das bereits zum 41. Mal stattfand, gewannen der Äthiopier Abera Kuma und die Kenianerin Helah Kiprop in 61:20 beziehungsweise 70:55 Minuten. Dies sind angesichts der schweren Strecke ordentliche Zeiten.
Das Rennen in Egmond hat es in sich, denn es führt ein Stück über den Strand und teilweise durch die Dünen der Nordseeküste. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt und Sonnenschein hatten die Läufer allerdings Glück, denn am Sonntag wehte kaum Wind. Insgesamt beteiligten sich 17.000 Athleten an dem Rennen über 21,0975 Kilometer.Der erst 22-jährige Abera Kuma war der Überraschungssieger in Egmond. Der Äthiopier setzte sich gegen die stärker eingeschätzte und erfahrene Konkurrenz durch. Mit 61:20 Minuten hatte er schließlich einen klaren Vorsprung auf den Kenianer Vincent Kipruto (61:36 min). Dritter wurde Bonsa Diba (Äthiopien; 61:53 min), gefolgt von Wilfred Kirwa (Kenia; 61:57 min) und Bantayehu Assefa (Äthiopien; 62:16 min).
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