<i>adidas</i>-Technologie ClimaCool hilft in Athen
Die rund zweijährige Entwicklungsphase wurde rechtzeitig abgeschlossen. Die Textil-Technolgie ClimaCool des DLV-Generalausrüsters adidas steht für die Herausforderung Olympia bereit. Sie ist ein wichtiger Baustein der Ausrüstung, mit der auch die deutschen Leichtathleten, die sich ohnehin in einem neuen Outfit präsentieren, bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in Athen (13. bis 29. August) an den Start gehen werden.
Die DLV-Stars wie Lars Riedel und Steffi Nerius werden in Athen in neuem Outfit bei neuer Technologie aufwarten (Foto: Adidas)
ClimaCool zielt vor allem darauf ab, dass die Körpertemperatur der Athleten im Wettkampf optimal erhalten bleibt. Ein entscheidender Aspekt bei jenen sommerlichen Graden, die in Griechenland erwartet werden."Um herauszufinden, wie der Körper an einem sehr heißen Tag wie in Athen reagiert, sind wir zu den Basics zurückgekehrt", erklärt Graham Williamson, der britische Entwickler bei adidas in Herzogenaurach. Er verspricht auch, dass so das Trikot nicht mehr am Körper klebt, sondern das Motto "As cool and comfortable as possible" lautet.
In die Tests, die während der Entwicklungsphase teilweise auch in der Leichtathletik-Hochburg Leverkusen durchgeführt wurden, waren nicht zuletzt verschiedene Athleten eingebunden, um wichtiges Feedback zu geben.
Über 4.000 adidas-Athleten in Athen
Die Sportler spielen in der Unternehmensphilosophie ohnehin eine große Rolle. Mit über 4.000 Teilnehmern hat Ausrüster adidas bei den Spielen in Athen den Großteil der kommenden Sommer-Olympioniken unter Vertrag. Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach ist in 26 von 28 Sportarten (außer Segeln und Reiten) vertreten und Partner von 21 Nationalen Olympischen Komitees.
Darüber hinaus stattet adidas auch das Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Athen aus. Für Offizielle, alle Helfer und Freiwilligen werden zur Zeit 1,5 Millionen Teile in 2.400 Kartons verpackt, um dann auf den Weg von Franken nach Griechenland zu gehen.