Aha-Erlebnis von Tim Lobinger im Rallye-Auto
Stabhochspringer Tim Lobinger sucht immer wieder neue Herausforderungen. Am Wochenende stieg er ins Rennauto. Der Vize-Europameister gab im Rahmen der Rallye St. Wendeler Land kräftig Gas und war beeindruckt: "Eine unglaubliche Erfahrung. Rallyefahren ist viel komplexer, als ich es erwartet habe."
Tim Lobinger stieg ins Rallye-Auto (Foto: Passion-Sports)
Der Kölner erkannte: "Vor allem das Zusammenspiel mit dem Copiloten ist ein echter Erfolgsfaktor. Ein bisschen stolz bin ich schon darauf, den kleinen Renner ohne Kratzer ins Ziel gebracht zu haben. Schließlich sind auch wir nicht ganz ohne Aha-Erlebnisse über die Runden gekommen."Trotzdem ließ sich das Rallyedebüt des Stabakrobaten offenbar gut an. Copilot Jan Enderle war über seinen bekannten "Chauffeur" jedenfalls voll des Lobes: "Tim hat einen richtig guten Job gemacht. Der eine oder andere Verbremser oder Dreher gehört dazu und unterstreicht nur, dass wir auch flott unterwegs waren. Ich fühlte mich sicher und würde jederzeit wieder zu ihm in den Suzuki steigen." Ein besseres Kompliment kann man einem Gastfahrer kaum machen.
Tim Lobinger und Jan Enderle erreichten bei dem Lauf, der zum "Suzuki Rallye Cup" zählte, schließlich mit 12:50 Minuten Rückstand auf die Sieger Gianni di Noto und Christian Frank auf Platz elf das Ziel.