Alexander Straub steigt solide ein
Stabhochspringer Alexander Straub ist am Pfingstmontag mit einer ordentlichen Leistung in die Olympiasaison eingestiegen. Beim Stabhochsprung-Meeting in Oberhaugstett sorgte der Filstaler, der sich im vergangenen Winter in den Kreis der Olympiakandidaten katapultiert hatte, mit 5,62 Metern für die beste Leistung, ohne von gleichwertiger Konkurrenz gefordert zu werden.
Bei den Frauen setzte sich die Zweibrückerin Kristina Gadschiew, deren Bestleistung bei 4,40 Metern steht, mit einer Höhe von 4,31 Metern ähnlich klar durch.Beim Hohenhorst-Meeting in Recklinghausen hat die Wattenscheiderin Esther Cremer am Montag die 100 und 200 Meter gewonnen. 12,13 Sekunden und 24,25 Sekunden standen zu Buche für die 400 Meter-Expertin, die im letzten Jahr zur Bronze-Staffel der U20-EM gehörte. "Ein guter Einstand bei Gegenwind", befand Trainer Slawo Filipowski.
Henning Hackelbusch mit Trainingsrückstand
Über 400 Meter Hürden setzte sich Mirko Schmidt (TV Wattenscheid 01) in 53,37 Sekunden durch. Der frühere Deutsche Meister, sein Vereinskollege Henning Hackelbusch, wurde in 54,13 Sekunden Dritter. "Es war ein erster Test, er hat nach seinen Achillessehnenproblemen noch Trainingsrückstand. Aber die ersten 250 Meter waren ansprechend", sagte Dietmar Ragsch, der beide trainiert.
Der Sindelfinger Kugelstoßer Sven-Eric Hahn nutzte am Wochenende die Heidelberger Qualifikationstage, an denen 478 Athleten aus 127 Vereinen teilnahmen, zu einem Test. Der Hallen-DM-Vierte kam auf eine Weite von 17,72 Metern. Außerdem gewann er das Diskuswerfen (49,77 m).
Matthias de Zordo nahe der Bestweite
Bei seinem zweiten Wettkampf an Pfingsten kratzte der U20-Europameister Matthias de Zordo zum zweiten Mal an seiner Bestleistung (78,67 m). Der Saarbrücker Speerwerfer kam am Montag bei der heimischen „Energisade“ auf eine Weite von 78,39 Metern und bezwang damit seinen Teamkollegen Alexander Vieweg (72,25 m) deutlich.
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