Der Aachener André Collet verbuchte am Sonntag bei den Weltmeisterschaften über 100 Kilometer in Los Alcazares (Spanien) mit Platz 13 das beste deutsche Ergebnis.
Der Japaner Hideaki Yamauchi setzte sich in 6:18:22 Stunden vor dem Südafrikaner Bongmusa Mthembu (6:24:05 h) und dem US-Amerikaner Patrick Reagan (6:35:42 h) durch.
Der Deutsche Meister André Collet sorgte mit Platz 13 für das beste deutsche Ergebnis (6:44:53 h) und sicherte sich mit neuem deutschen M45-Rekord parallel Gold in der Senioren-Wertung. Karsten Fischer (SSC Hanau-Rodenbach; 6:54:52 h) kam auf Platz 22 an. In der Summe wurde mit Alexander Dautel (7:26:11 h) eine sehr gute Team-Leistung erbracht: Platz sechs in der WM-Wertung und drittbeste europäische Mannschaft. Der Gesamt-Sieg ging nach Südafrika.
Bei den Frauen erreichte die Australierin Kirstin Bull (7:34:22 h) als Erste das Ziel, gefolgt von Nikolina Sustic (Kroatien; 7:36:09 h) und Joasia Zakrzewski (Großbritannien; 7:41:47 h). Bei den Frauen war die Karlsruherin Natascha Bischoff (7:36:36 h) auf Platz 26 die schnellste Deutsche. Kurz dahinter folgten auf den Rängen 28 und 29 Barbara Mallmann (8:28:05 h) und Antje Krause (USC Marburg; 8:32:37 h). Diese drei Athletinnen erzielten hinter Frankreich die zweitbeste europäische Team-Leistung. Ihre Team-Kolleginnen Rebecca Walter und Branka Hajek mussten vorzeitig aussteigen.
Florian Neuschwander muss aussteigen
Florian Neuschwander, im Vorjahr WM-Neunter, musste diesmal nach 75 Kilometern aufgeben. „Der Kopf hat einfach nicht mehr mitgespielt“, stellte der Frankfurter auf seiner Facebook-Seite fest. Ab Kilometer 65 beschäftigten ihn Rückenschmerzen, nachdem er zur 60-Kilometer-Marke nach 3:54:31 Stunden noch gut unterwegs gewesen war.
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